Brandneue Bohrergebnisse - Cap-Ex Ventures - "Wie es scheint, weist Block 103 Eisenerzvorkommen von mehreren Milliarden Tonnen auf.
Erneut gibt es hervorragende Neuigkeiten von dem kanadischen Eisenerzexplorer Cap-Ex Ventures (WKN A1H64E) und dessen Flaggschiffprojekt Block 103 in Quebec. Wie das Unternehmen gerade eben meldete, bestätigt eine weitere Bohrung auf der vor Kurzem entdeckten Green Bush-Zone den hohen Eisengehalt der Lagerstätte.
Im Detail stieß Cap-Ex auch mit der Bohrung DDH103-35 über einen Abschnitt von 70,1 Meter Länge auf 29,7% Eisen bei einer DTWR (Davis Tube Weighted Recovery) von 33,75%. Dieser Vererzungsabschnitt begann bereits 5,18 Meter unter der Oberfläche. Exzellente Ergebnisse erhielt das Unternehmen auch von der Bohrung DDH103-28. Hier wurden auf 125 Meter Länge 30,4% Eisen und 30,84% DTWR ab einer "Tiefe" von nur 2,13 Metern.
Damit weist die Green Bush-Zone derzeit durchschnittliche Gehalte von 30,23% Eisen und 30,36% DTWR. Beide Werte liegen über den Zahlen anderer, ähnlicher Magnetitvorkommen von mehreren Milliarden Tonnen im Labrador Trough, der Haupteisenerzproduktionsregion Kanadas. Die daraus abzuleitenden Davis Tube-Konzentratschätzungen liegen bei durchschnittlich 66,98% Eisen und 5,06% SiO2 (Quarz).
Die in diesem Jahr auf der Green Bush-Zone durchgeführten Bohrungen haben es Cap-Ex bereits jetzt – es sind noch nicht alle Analyseergebnisse eingetroffen – erlaubt, ein Gebiet abzugrenzen, dass eine signifikante Magnetitlagerstätte aufweist, die nach Aussage von CEO Brett Matich mehrere Milliarden Tonnen nahe der Oberfläche gelegenen Eisenerzes enthält. Dieses Gebiet (Green Bush) wird von einem durchgängigen Magnetiteisenerz haltigen Horizant, der so genannten Sokoman-Formation, durchzogen.
Auf Grund der bislang durchgeführten Arbeiten kann Cap-Ex nun schon einige sehr interessante Aussagen zur Green Bush-Zone treffen:
– das Gebiet, in dem die starke Magnetitvererzung auftritt, erstreckt sich über mindestens (!) 16 Quadratkilometer. Es weist starke, magnetische und gravimetrische Anomalien auf, die sich als außergewöhnlich verlässlich Bohrziele erwiesen haben. Alle 17 Bohrungen innerhalb der Green Bush-Zone sind zwischen 45 bis 265 Meter Tiefe auf Eisenerz gestoßen.
– die durchschnittliche Länge, der in diesen Bohrungen angetroffenen Abschnitte von Magnetitvererzung liegt bei 128 Metern. Die geschätzte "wahre Mächtigkeit" der Vererzung liegt immer noch bei unserer Ansicht nach sehr guten 110 Metern.
– die verwendete spezifische Dichte von 3,3 stimmt mit der überein, die in den in der Umgebung liegenden Lagerstätten aufgefunden wurde.
– die Vererzung beginnt nahe der Oberfläche und ist in alle Richtungen offen.
– der westliche Teil der Green Bush-Zone weist eine Faltungssequenz auf, wie zum Beispiel in der Bohrung 44 zu beobachten (eine vollständige Aufstellung der Bohrergebnisse ist auf der Unternehmenswebsite zu finden). Diese 265 Meter lange Bohrung geht durch die Sokomon-Formation hindurch, tritt aus ihr aus und dann in einer umgekehrte Formationssequenz wieder in die Sokoman-Formation ein.
Insbesondere dieser letzte Absatz ist von herausragender Bedeutung, wie uns auf Anfrage bei Cap-Ex Ventures erläutert wurde. Denn vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass die Lagerstätte aufstieg und sich "faltete", wobei sie auf sich selbst zurück fiel. Und noch einfacher gesagt: in diesem westlichen Teil ist die Lagerstätte wahrscheinlich doppelt so mächtig wie bislang angenommen, sodass mindestens die dortigen Vorkommen doppelt so hoch liegen könnten wie bislang vermutet!
Die Anzeichen, dass Cap-Ex bereits mit der Green Bush-Zone einen unglaublichen Volltreffer gelandet hat, verdichten sich mit den jetzt vorgelegten Neuigkeiten unserer Ansicht nach immer mehr. Trotz der jüngsten Kursrallye ist die Cap-Ex-Aktie angesichts des Potenzials allein von Block 103 – dort findet sich ja auch noch die North West-Zone – gerade im Vergleich zu anderen in der Region tätigen Eisenerzfirmen deutlich unterbewertet. Natürlich ist das Risiko eines Investments in einem so frühen Stadium mit hohen Risiken verbunden, aber gerade auch mittel- und langfristig sehen wir noch erhebliches Potenzial für das Papier.
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