Kolumne von Björn Junker

Ziel erreicht: Tiger Resources steigert Kupferressource und erhöht Vertrauen in die Vorkommen

Es hatte sich angesichts der guten Bohrergebnisse der letzten Zeit schon angedeutet: Der australische Kupferproduzent Tiger Resources (WKN A0CAJF) hat die Ressource einer der Lagerstätten auf seinem Kipoi-Projekt in der Demokratischen Republik Kongo nicht nur erhöht, sondern auch einen großen Teil der Unzen in die höhere Zuversichtskategorie "angezeigt" überführt.

Wie das Unternehmen heute berichtet, konnte man auf der Kileba-Lagerstätte eine erste angezeigte Ressource von 128.200 Tonnen Kupfer abgrenzen. Hinzu kommen in der Kategorie geschlussfolgert weitere 27.400 Tonnen Kupfer. Damit liegt die Gesamtressource auf Kileba nun bei 155.600 Tonnen des roten Metalls, was nach Aussage des Unternehmens einen Anstieg von 16,5% gegenüber der letzten Ressourcenschätzung darstellt.

Tiger hatte auf der Lagerstätte ein Programm von insgesamt 64 Bohrungen durchgeführt, um das Vertrauen in die Ressourcenschätzung zu erhöhen, d.h. vornehmliches Ziel war die Überführung der Tonnen in die höhere Kategorie. Das ist Teil der Arbeiten an einer Machbarkeitsstudie für die zweite Produktionsphase des Kipoi-Projekts, in der das Unternehmen 50.000 Tonnen hochwertiges Elektrolytkupfer pro Jahr produzieren will. Die Studie soll noch im vierten Quartal dieses Jahres veröffentlicht werden.

Tiger hat über das bisherige Bohrprogramm hinaus weitere 29 Bohrungen auf Kileba durchgeführt, die eine Gesamtlänge von 2.824,5 Metern erreichten. Diese Bohrungen allerdings zielten auf Vererzungen ab, die außerhalb der Grenzen des bisher bekannten Kileba-Erzkörpers liegen, wo die Vererzung in Streichrichtung und in die Tiefe offen ist. Sobald die Ergebnisse dieser jüngsten Bohrungen vorliegen, wird Tiger eine weitere Ressourcenschätzung veröffentlichen.
 

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