Lynas: Kapitalerhöhung soll Cash-Bedarf decken

Für den australischen Lynas-Konzern ist der Durchbruch nahe. In Malaysia hat ein Gericht die Betriebsgenehmigung für die umstrittene Verarbeitungsanlage des Unternehmens wieder in Kraft gesetzt – diese hatte man zuvor ausgesetzt. Der lange Streit um den Standort, an dem der Seltene-Erden-Förderer Erze weiterverarbeiten will, dürfte für Lynas damit ein gutes Ende nehmen.

Die Australier rechnen damit, dass die bereits seit Monaten produktionsbereite Anlage in rund drei bis vier Monaten ihre Anlaufphase abschließen kann. Noch müssen Rohmaterialien geliefert und anschließend verarbeitet werden. Dann wird Lynas endlich erste Umsätze des malaysischen Standortes verbuchen können.

Bis dahin hat man allerdings noch einmal dringenden Finanzbedarf, der auf 200 Millionen Australische Dollar (AUD) beziffert wird. Lynas will diesen mittels einer Kapitalerhöhung bei institutionellen Investoren decken, hat hierzu eine Platzierung von 150 Millionen AUD zu einem Ausgabepreis von 0,75 AUD je Aktie bereits voll untergebracht. Weitere 50 Millionen AUD sollen über einen Aktienkaufplan von den Investoren eingeworben werden. Große Teile der Gelder wird man für den Produktionsanlauf benötigen, weitere Finanzmittel dienen allgemeinen Zwecken.

Viel Erfolg beim Handeln,


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