Neuer Regierungsaspekt in Rumänien: Bezahlung der Royalties in Gold

Mit 104 Tonnen an Gold liegt Rumänien nur an 35. Stelle des "World Gold Councils"-Ranking und hat somit nur rd. 10% seiner Fremdwährungsreserven mit Gold bedeckt. Das Land hat aber mit Gabriel Resources auch einen kanadischen Explorer im Land, der mittlerweile über 10 Mio. Unzen auf seinem Rosa Montario Projekt erforscht hat, und mit dem man seit Jahren in laufenden Verhandlungen über eine staatliche Ausdehnung der Besitzverhältnisse steht.

Am 29. August 2013 dann die überraschende Nachricht der letzten Verhandlungser-gebnisse: Gabriel Resources überträgt kostenfrei an die Regierung einen weiteren 5,7%-Anteil und anerkennt die Erhöhung der Royalties von 4% auf 6%. Völlig neu dabei die Ausführung der Regierung, diese Royalties auf Anfrage in Gold zu begleichen. Das wären 6% der gesamten Goldproduktion.

Dies würde bei der geplanten Minenlaufzeit des Projektes an die 15 Tonnen Gold für den Staat und Anhebung des Goldbestandes um 15% bedeuten.

Noch ist dieses Vertragswerk nicht endgültig und liegt bei der Abstimmung. Doch von Seiten Gabriel Resources ist man zuversichtlich, dass es in der 45-tägigen Bearbeitungsfrist auch so beschlossen werden wird.

Für Gabriel Resources bedeutet dies einen großen Schritt in Punkto Rechtssicherheit für eine künftige Produktion und für die anderen Regierungen weltweit ein starkes Ausrufezeichen dafür, dass man seinen Goldbestand auch direkt aus den im Land aktiven Bergbaubetrieben erweitern kann. Ein Modell, das durchaus Schule machen und zur Nachahmung anregen kann.