Terra Balcanica Resources Corp.
Silber, Gold und Industriemetalle in und für Europa exploriert die kanadische Minengesellschaft Terra Balcanica Resources Corp. (CSE: TERA, WKN: A3DM8K, ISIN: CA88089G1037) auf ihren drei Projekten in Serbien und Bosnien-Herzegowina. Terra Balcanica Resources besitzt eine mit 346 Quadratkilometern riesige Landfläche in nachweislich ertragreichen Regionen, in denen viele andere namhafte Bergbaugrößen aktiv sind. Auch wenn die Projekte bereits seit dem Jahr 2020 exploriert werden, ging das Unternehmen erst im Sommer 2022 an die Börse. Voller Fokus liegt auf dem intern als Hauptprojekt geführten "Viogor Zanik"-Projekt in Bosnien-Herzegowina.
CSE: | TERA | WKN: | A3DM8K |
ISIN: | CA88089G1037 | Web: | Terra Balcanica Resources Corp. |
Das Unternehmen
Bereits als noch nicht börsennotierte kanadische Gesellschaft besaß das Unternehmen die Verfügungsrechte an seinen Projekten in Ex-Jugoslawien und bearbeitete diese kontinuierlich. Erst im Juni 2022 öffnete sich das Unternehmen der Öffentlichkeit durch seinen Handelsbeginn an der kanadischen Börse und ist seither auch für internationale Anleger und Investoren zugänglich. Seit Dezember 2022 ist Terra Balcanica auch an der Frankfurter Börse unter dem Symbil UB1 handelbar. Das Unternehmen soll künftig seinen Beitrag für die innereuropäische Wertschöpfung und den innereuropäischen Rohstoffbedarf leisten.
Investmenthighlights
- Projekte mit Wertschöpfung in und für Europa
- Die Projekte befinden sich in politisch sicheren Ländern.
- Die Standorte der Projekte gelten als ertragreich, jedoch mit modernen Methoden noch wenig erforscht. Somit besteht gutes Findungspotential.
- Ergebnisse aus Feldarbeiten und ersten Bohrungen am Hauptprojekt bestätigen das gewaltige Potential.
- Ein erfahrenes Management stellt eine kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens sicher.
Ein Beweis des großen Managementvertrauens in die Projekte ist der mit 47 Prozent hohe Anteil an Aktien in dessen Besitz:
Das Projektportfolio von Terra Balcanica
Am Projekt in Bosnien-Herzegowina hält das Unternehmen 90 Prozent an Verfügungsrechten, die beiden serbischen Projekte stehen dem Unternehmen zu 100 Prozent zur Verfügung. Die jeweils vorkommenden Metalle auf den Projekten sind in obiger Grafik bereits deutlich vermerkt und zeigen eine sehr gute Diversifizierung.
Multimineralprojekt "Viogor-Zanik", Bosnien-Herzegowina (90%)
Auf der gewaltigen Projektfläche von 216 Quadratkilometern exploriert das Unternehmen konsequent nach Vorkommen von Silber als dominantem Metall, aber auch nach Gold und Industriemetallen, die sich in den vorhandenen geologischen Strukturen befinden.
Vorteil für Terra Balcanica ist die direkte Vergleichbarkeit mit der Mine "Sase" von Mineco Ltd., die bereits eine ausgewiesene Reserve in Höhe von 6.19 Millionen Tonnen mit 4.8 Prozent Blei, 5.8 Prozent Zink und 78 Gramm Silber pro Tonne besitzt und vom Unternehmen nahezu vollständig umschlossen wird.
Bereits ab Herbst 2020 hat Terra Balcanica systematische Vorleistungen für eine definitive Exploration erbracht. Neben 1.650 Gesteinsproben befinden sich die Daten von geophysikalischen Überflugmessungen über eine Länge von 1.300 Kilometern in der Datenbank. Über 1,8 Millionen CAD hat das Unternehmen in diese Arbeiten investiert.
Die ausgewerteten Daten zeigen nicht nur mindestens drei vielversprechende Bohrbereiche für Edelmetalle, sondern auch Hinweise auf viele Nebenmetalle. Festgestellt wurde dabei auch, dass der mineralisierte Korridor zumindest 7,2 Kilometer Länge aufweist und neben sulfidischen Erzkörpern auch metallhaltige Sedimentschichten sowie Venensysteme mit Gold, Silber, Blei, Zink und Antimon enthält.
Drei wesentlichen und aktuellen Bohrregionen sind: "Cumavici", ein NW-orientiertes Venensystem, "Josheva", ein SO-orientiertes Venensystem sowie "Cumurnica", ein parallel und südwestlich verlaufendes Venensystem.
Eine Übersicht der Teillagen, die für weitere Exploration zur Verfügung stehen, ist in nachstehender Grafik ersichtlich.
Ein im September 2022 gestartetes erstes Bohrprogramm auf dem Projektteil "Cumavici" brachte bereits mit hochgradigen Entdeckungen überaus erfreuliche Ergebnisse bei drei mittlerweile vorliegenden Bohrresultaten.
465,5 Gramm Silberäquivalent je Tonne über 8,7 Meter, inklusive 1.196,6 Gramm Silberäquivalent je Tonne über 2 Meter, mit der Erkenntnis, dass diese ertragreiche Vene noch weiter in die Tiefe zu reichen scheint.
Auf epithermalen Bodenverhältnissen setzt sich die Mineralisierung fort, wie die zweite Bohrkernauswertung zeigt,
816,1 Gramm Silberäquivalent je Tonne über 2 Meter, beginnend in 45 Metern Tiefe und
824,2 Gramm Silberäquivalent je Tonne über 4 Meter in einer Vene mit bis zu 11 Metern Breite!
Alle weiteren Analysenergebnisse der mittlerweile abgeschlossenen Bohrkampagne werden in den nächsten Monaten mit Spannung erwartet.
Die nächsten Schritte am Projekt
Das nachfolgende Bohrprogramm über rund 10.000 Bohrmeter ist bereits für das erste Quartal 2023 in Vorbereitung und soll nicht nur die geologischen Strukturen besser verstehen lassen, sondern auch eine nähere Bestimmung der Lagen der Erzkörper zulassen. Durch die Ergebnisse der noch ausstehenden Bohrkerne der letzten Bohrkampagne und die Analysen der kommenden Bohraktivität sollte sich ein ergiebiger Newsflow in den kommenden Monaten ergeben.
Projekthighlights
- Gut ausgewählte Projektlage inmitten einer nachweislich ertragreichen Region.
- Erste Bohrerfolge zeigen bereits Ansätze einer möglichen hohen Projektqualität, die es in Folge zu bestätigen gilt.
- Ein auf die regionalen geologischen Verhältnisse spezialisiertes Geologenteam ist Garant für eine zielführende weitere Exploration und Entwicklung.
- Auf mittlere Frist lässt sich bereits eine sehr aussichtsreiche Projektentwicklung und somit Steigerung des Unternehmenswertes erahnen.
Multimineralprojekt "Kaludra", Serbien
100 Prozent Verfügungsrechte besitzt das Unternehmen an diesem 42 Quadratkilometer umfassenden Multimineralprojekt.
Nach Bodenproben und geophysikalischen Messungen hat sich herausgestellt, dass die bedeutenden Vorkommen im Osten des Projektes zu finden sind. Dieser Bereich ist die nördliche Ausdehnung eines von Kosovo ausgehenden Mineralgürtels, der bei historischen Produktionen hochwertige Vorkommen aufgezeigt hat.
Polymetallische Venen enthielten bei Bodenproben bis zu 11 Prozent Zink und 118 Gramm Silber.
Ein erstes Bohrprogramm über zirka 1.000 Meter soll im Osten des Projektgebietes das Vorhandensein wirtschaftlicher Vorkommen von Silber, Zink und Blei erkennen lassen. Geplant ist das Bohrprogramm für das zweite Quartal 2023.
Multimineralprojekt "Ceovishte", Serbien (100%)
Das zweite serbische Projekt des Unternehmens, welches nach Vorarbeiten des Unternehmens und historischen Daten auf direkte Exploration wartet, liegt im historischen Bezirk Rashka. Der Bezirk weist Gold-, Silber-, Kupfer-, Zink- und Bleivorkommen auf und ist die nördliche Ausdehnung des weltbekannten Trepca-Bereiches mit hochwertigen Blei- und Zinkvorkommen in geologisch bedeutenden Skarn-Formationen.
Historische Aufzeichnungen belegen Goldgehalte in Gesteinsproben von bis zu 64 Gramm Gold je Tonne. Jedoch ist dieses Projekt noch nie mit modernen Methoden untersucht beziehungsweise mit Bohrungen exploriert worden.
Terra Balcanica ist somit das erste Unternehmen, das auf diesem Projekt gezielt nach hochwertigem Gold und anderen Metallen suchen wird.
Ein erstes Bohrprogramm ist in Vorbereitung, aber nach Bekanntgabe des Managements erst im dritten Quartal des Jahres 2023 zu erwarten. Bis dahin verbleibt der Fokus am Hauptprojekt "Viogor-Zanik".
Explorationsprogramm für 2023 – Zusammenfassung
Mit einem Aufwand von ca. 2,6 Mio. CAD wird im kommenden Jahr an vielen Stellen exploriert. Der Aktivitätskalender sieht folgende Bohrarbeiten vor:
Bis zu 10.400m Diamantbohrungen auf Viogor Zanik, Kaludra und Ceovishte
Im Detail:
- 4.500m auf Cumavici (Ag-Zn-Pb-Au-Sb), sowie einer Ressourcenschätzung
- 2.500m auf Brezani (Au Skarn/Porphyr) mit vorläufiger Definition weiterer Bohrziele
- 1.000m auf Olovine (Mo-Cu) mit Vorbereitung weiterer Ziele
- 1.200m auf Kaludra (Pb-Zn-Ag) um weitere Ziele zu definieren
- 1.200m auf Ceovishte (Au), um auch dort weitere Ziele erkennen zu können.
An einem ausgiebigen Nachrichtenfluss wird es im Jahr 2023 daher also nicht mangeln.
Das Management
Aleksandar Miskovic, Gründungsmitglied, Präsident und CEO
Geowissenschaftler mit über zwanzig Jahren Erfahrung in Geochemie und regionaler Metallogenie. Herr Miskovic hat bereits in der Vergangenheit "Greenfield-Projekte" rasch entwickelt, wie auch "Brownfield-Projekte" für eine Reihe an Minengesellschaften vorangebracht. Als Leiter für Exploration war er zuvor für Medgold für die Entwicklung des 680.000 Unzen-Goldäquivalent- Depots "Tlamino" tätig. Seine Qualifikation erwarb er nach seinem Doktorat an der Genfer Universität in der Schweiz.
Catherine Cox, Sekretariat
Mit über zwanzig Jahren Erfahrung bei privaten und börsengelisteten Unternehmen des Bergbaus kann sie auf umfangreiche Kenntnisse im Wertpapierbereich und Gesellschaftsrecht zurückgreifen. Als Vizepräsidentin und Sekretärin hat sie zuvor bei Nevada Copper Dienst getan und ist aktuell noch bei NevGold mit gleichen Aufgaben im Team.
Stephen Brohman, CFO
Als Chef bei Donaldson Brohman Martin sammelte er über zehn Jahre Erfahrung in der Arbeit mit privaten und börsengelisteten Unternehmen des Bergbaus. Fachliche Qualifikationsbasis bietet ihm sein Bachelor, den er neben seiner praktischen Arbeit erfolgreich erlangte.
Jelena Nikolic, Office Managerin Serbien
Eine Ökonomin mit über 25 Jahren Berufspraxis in der Tourismus- und Reisebranche, spezialisiert auf Gesellschaftsorganisation und Logistik. Im NGO-Sektor arbeitete sie in verantwortlicher Position als weltweite Logistikspezialistin für regionale und lokale Veranstaltungen in Afrika und Südostasien. Sie spricht auch perfektes Englisch und unterstützt die Aktivitäten des Unternehmens innerhalb des gesamten Balkans.
Bozana Grubisa, Assistentin für Bosnien-Herzegowina
Sie leitet das Basiscamp und Büro in Srebrenica und ist gleichzeitig die regionale Leiterin der Sicherheit. Sie ist Sprachleiterin mit Ausbildung in Linguistik und serbischer Literatur mit Abschluss auf der Universität in Banja Luka. Sie steht in engem Kontakt mit den kommunalen Behörden, bei denen sie schon früher mit etlichen Unternehmen in Verbindung stand.
Eine gut ausgewählte Riege an Direktoren aus den Bereichen Geologie, Finanzmanagement und Geowissenschaft ergänzt und unterstützt das Management von Terra Balcanica. Damit sind alle Bereiche für den weiteren Unternehmensaufbau abgedeckt.
Fazit
Mit der großen Landmasse von 346 Quadratkilometern in nachweislich an Vorkommen reichen Regionen hat Terra Balcanica einen bedeutenden Fußabdruck gesetzt. Das zukunftsorientierte Management hat dabei Weitblick bewiesen und setzt folgerichtig nicht auf parallele Explorationen, sondern hat sich ein Projekt zur bevorzugten Behandlung ausgewählt. Dadurch wird über rasche Exploration erstmals ein erkennbarer Unternehmenswert geschaffen. Die richtige Strategie, wie wir meinen.
Die Entscheidung, mit dem Projekt "Viogor-Zanik" in Bosnien-Herzegowina zu starten, scheint sich als richtig zu erweisen, denn bereits die ersten Bohrungen haben durch hochgradige Bohrkernanalysen gewaltiges Potential aufgezeigt. Ein sehr guter Explorationsstart, der eine ausgezeichnete Basis für die kommenden Schritte darstellt.
Noch ist die Kapitaldecke dünn gehalten, aber mit zunehmenden Erfolgsmeldungen und steigenden Kursen sollten künftige Kapitalmaßnahmen kein ernsthaftes Problem für das Unternehmen darstellen. Alle Aktivitäten im ersten Quartal 2023 sind bereits bezahlt, bzw. durch vorhandenes Kapital gedeckt. Frisches Kapital wird spätestens im Mai 2023 benötigt.
Aus Anlegersicht kann, auch wenn die Geschichten der Projekte und des Unternehmens erst geschrieben werden, festgehalten werden, dass Terra Balcanica nicht nur an aussichtsreichen Orten positioniert ist, sondern mit dem ersten Bohrprogramm bereits ins Schwarze getroffen hat und somit gute Perspektiven besitzt. Perspektiven, die für einen längerfristig orientierten Investor interessant sein können, um über das Mitwachsen mit dem Unternehmen selbst gute Wertsteigerungen seines Depots zu erfahren.