Skyharbour Resources Ltd.

Investment-Highlights

Für mittel- und langfristig orientierte Aktionäre, die als Investoren im Bergbausektor nach aussichtsreichen Unternehmen im Bereich der Bereitstellung von Energierohstoffen suchen, bietet Skyharbour Resources einige herausragende und überzeigende Argumente:

• Durch die global gesehen steigende Anzahl an Atomkraftwerken in Verbindung mit einem sich ausdehnenden Defizit des Angebotes wird eine Unterstützung der anhaltenden Preissteigerungen für Uran bewirkt, die in den kommenden Jahren eine stete Steigerung der Ertragskraft der entsprechenden produzierenden und verarbeitenden Betriebe ermöglichen sollte.
• Die Projekte von Skyharbour Resources liegen in einem für die Qualität der Funde etablierten Gebiet, zudem befindet sich das Athabasca Becken in einer der stabilsten und für Bergbauprojekte sichersten politischen Umgebung, Das Unternehmen deshalb ist in Bezug auf die Risikobewertung politischer und geologischer Rahmenbedingungen bestens positioniert und kann somit ein entsprechendes Wachstumspotential aufweisen.
• Ein Management mit einschlägiger Erfahrung, welches seine Führungsqualitäten bereits oft unter Beweis gestellt hat.
• Der Fokus auf die Erkundung von Projekten mit signifikantem Ausmaß, und unter Beteiligung von verlässlichen und starken Partnern, bietet Investoren einen Schutz gegen eine unnötige Verwässerung der Aktienstruktur.

Das Unternehmen

Gegründet im Jahr 2007, erwarb das kanadische Unternehmen Skyharbour Resources im Jahr 2008 ein erstes Poly-Mineral-Projekt im Red Lake Distrikt in Kanada. Im Jahr 2013 begann der bis heute vorherrschende Fokus auf den aussichtsreichen und zukunftsträchtigen Energierohstoff – Uran.

Schwerpunkt hierbei ist das im kanadischen Saskatchewan liegende Athabasca Becken. Die in Summe 450.000 Hektar umfassende Fläche bietet mit den Projekten Moore, South Falcon Point, Yurchinson, Mann Lake und dem Preston Uranium Projekt aussichtsreiche Gebiete, von denen einige bereits aus vorangegangenen Erkundungsarbeiten nachgewiesene Uranmineralisation zeigen.

Uran

Viele verschiedene Meinungen gab es in jüngerer Vergangenheit über diesen Energierohstoff. Seinen medialen, philosophischen und kursmäßigen Tiefpunkt erreichte er nachdem ein Tzunami Teile eines Kernkraftwerkes im japanischen Fukushima zerstörte. Es folgte ein Trend zur Abkehr von der Atomenergie. Doch ist Atomstrom aus der heutigen und energiehungrigen Wirtschaftswelt nicht wegzudenken. Zu viele Atommeiler weltweit versorgen den riesigen Appetit nach Strom und viele weitere Meiler sind in Bau und in Planung. Und diese Stromproduzenten wollen heute und auch in Zukunft versorgt werden.

Ein Blick auf die Energieversorgung in den kommenden Jahren zeigt auf, dass die Uranversorgung der Meiler alles andere als befriedigend und gesichert ist.

Neben dem gesteigerten Bedarf aufgrund vieler zusätzlicher Atommeiler kommt noch die kursmäßige Erholung von Uran hinzu, um diesem Rohstoff eine sehr vielversprechende Zukunft zu bescheinigen. Wurden durch die gedrückten Uranpreise und der damit verbundenen Unwirtschaftlichkeit viele Produktionen eingestellt, Projekte auf Eis gelegt, so sind durch die mangelnde Versorgung die Uranpreise wieder über die wirtschaftlich notwendige magische Grenze von 25 USD je Pfund gestiegen, und zeigt durch den steigenden Bedarf weltweit auch weiterhin steigende Tendenzen. Auf Minengesellschaften, die Uran explorieren und später auch produzieren kommt ein gesünderes Marktumfeld als noch vor einigen Jahren zu. Somit hat auch Skyharbour heute bereits eine wesentlich aussichtsreichere Basis bei seinen Topprojekten, die sich auf Sicht bei fortgesetzter positiver Projektentwicklung im Kurs niederschlagen werden.

Die Projekte von Skyharbour

Alle Projekte (mit Ausnahme des derzeit unbedeutenden Nebenprojektes im Red Lake District) sind auf Uran ausgerichtet und befinden sich ausnahmslos im Bereich des Athabasca Bassins, das mit seinen uranhaltigen Schichten im Sedimentbereich weltweit eine Führungsrolle bei Qualität und Quantität einnimmt.

Es werden zwar alle Projekte bearbeitet, jedoch genießt das Projekt "Moore" den unternehmerischen Fokus. Über JV-Partnerschaften gelingt es Skyharbour aber auch bei den anderen Projekten Fortschritte zu erzielen. Betrachten wir also die einzelnen Projekte im Detail.

MOORE Uran Projekt (100%)

Das Moore Uran Projekt deckt eine Fläche von 35.705 Hektar ab und befindet sich im nahen Umfeld weiterer Erkundungsprojekte und aktiver Bergbaubetriebe.  39 km nördlich zum Beispiel wird die McArthur River Mine von Cameco betriebenen. Das Projekt Moore ist zu 100% im Besitz von Skyharbour.

Bei Erkundungsbohrungen wurde in einigen Bereichen der Maverick Zone hochgradige Uranmineralisation angetroffen.

Nennenswerte Ergebnisse sind dabei:

• 20,8% U₃O₈ über 1,5 m bei einer Tiefe von 264 m (Bohrloch ML-199)
• 9,12% U₃O₈ über 1,4 m bei einer Tiefe von 278 m (Bohrloch ML-202)
• 5,29% U₃O₈ über 2,5 m bei einer Tiefe von 279 m (Bohrloch ML-200)

Durch zusätzliche Bohrungen soll die hochgradig mineralisierte Maverick Zone erweitert und genauer definiert werden.

Die Diskordanz, an die die Uranmineralisation gebunden ist, tritt unter einer Überdeckung von weniger als 125 m im östlichen Bereich des Projektgebietes bis hin zu über 325 m im nordwestlichen Bereich auf. Die Liegenschaft selbst wurde historisch mit über 150.000 m Diamantkernbohrungen erkundet. hierzu wurden 390 Einzelbohrungen niedergebracht. Das Projekt ist über die Transportstraße der McArthur Mine, oder über das Wasser mit Kufenflugzeugen erreichbar.

Kürzlich schloss Skyharbour das 2022er Winterbohrprogramm mit einem Umfang von über 2.500 m ab. Die Ergebnisse stehen noch aus.

Das Ziel der Bohrkampagne ist die Erweiterung der hochgradig mineralisierten Bereiche der Maverick East Zone, sowie der Test weiterer identifizierter Ziele entlang des 4,7 km langen Korridors.

Russell Lake Uran Projekt (Option zum Erwerb von anfänglich 51% und anschließend bis zu 100% von Rio Tinto)

Das Russell Lake Projekt ist ein ausgedehntes Uran-Explorationsprojekt in fortgeschrittenem Stadium. Es deckt eine Fläche von 73.294 Hektar ab, die strategisch zwischen den Key Lake und McArthur River Projekten von Cameco liegt und an das westliche Ende des Moore Uran Projektes anschließt. Damit wird ein zusammenhängendes Uran-höffiges Areal von 108.999 Hektar gebildet.

Der Großteil der Erkundungsarbeiten, die insgesamt einen Umfang von mehr als 95.000 Bohrmetern in über 230 Bohrungen aufweisen, fand vor 2010 statt. Die Laufzeit der einzelnen Claims beträgt derzeit zwischen 2 und 22 Jahren. Neben einigen relevanten Erkundungszielen weist die Liegenschaft mehr als 35 km, überwiegend nicht weiter getestete, magnetische Anomalien in höffigem Umfeld auf.

Uranprojekt EAST – PRESTON

Östlich des Preston Projektes schließt das East Preston Projekt mit einer Fläche von 20.647 Hektar und vergleichbaren geologischen Rahmenbedingungen an.

Durch die Ausgabe von Aktien, Explorationsarbeiten in Höhe von $2,5 Millionen und einer Zahlung von 1 Million CAD, hat Azincourt Energy nunmehr einen 70%igen Projektanteil von Skyharbour und Dixie Gold erworben. Skyharbour hält einen 15% Minderheitsanteil.

Das in der Wintersaison 2021-2022 von Azincourt durchgeführte Bohrprogramm, bestehend aus 19 Bohrungen und einem Gesamtumfang von 5.004,5 m, zeigt Anreicherungen von Uran. Die sollen in einem etwa 6.000 Bohrmeterprogramm im Herbst und Winter 2022-2023 genauer definiert werden.

NORTH FALCON POINT (100%)

Das Projekt North Falcon Point (Hook Lake) besteht aus 16 zusammenhängenden Claims, die in Summe eine Fläche von 25847 Hektar abdecken.

Durch Abschluss einer verbindlichen Vereinbarung zwischen Skyharbour und der an der ASX gelisteten Valor Resources kann Valor über Explorationsausgaben, einer Ausgabe von ca. 233 Mio. Aktien und einer Zahlung in Höhe von 3,975 Millionen CAD über einen Zeitraum von 3 Jahren, einen Anteil von 80% am Projekt erwerben.

In der Südzone, in der in einzelnen Oberflächen-Gesteinsproben bis zu 59.2% U₃O₈ identifiziert wurden, führte man ein 1.757m Diamantkernbohrprogramm durch, um die Ausdehnung der Uranmineralisation zu testen. Die Ergebnisse aus dem Bohrprogramm stehen noch aus.

South Falcon Projekt (100%)

Das Projekt South Falcon besteht aus 21 Claims und deckt eine Fläche von 44.470 Hektar ab.

Für das Projekt wurde durch Skyharbour im März 2015 eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung für das Fraser Lakes Zone B Vorkommen, am südlichen Ende der Liegenschaft, veröffentlicht.

Das Kerngebiet des Fraser Lakes Vorkommens, das eine Ausdehnung von etwa 6 auf 7 Kilometer aufweist, wird von Skyharbour als aussichtsreich angesehen, da die Ressource entlang des Streichens und in die Tiefe erweitert werden kann.

Mann Lake Uran Projekt (100%)

Das Mann Lake Uran Projekt deckt im östlichen Athabasca Becken eine Fläche von 3,473 Hektar ab und befindet sich 25 km südwestlich der McArthur River Mine von Cameco.

Im Oktober 2021 wurde mit Basin Uranium Corp eine Vereinbarung geschlossen, die es Basin Uranium ermöglicht, bis zu 75% der Anteile an dem Projekt zu erwerben. Ein erstes Bohrprogramm im Umfang von 3.503 m wurde durch Basin Uranium bereits abgeschlossen, um anhand von geophysikalischen Messungen interpretierte Ziele zu testen. Ein zweites Bohrprogramm soll zeitnah auf die ermutigenden Ergebnisse aus der ersten Phase der Erkundungsarbeiten folgen.

Uranprojekt YURCHISON (100%)

Das Yurchison Projekt besteht aus 11 Claims und deckt eine Fläche von 55.934 Hektar im nördlichen Saskatchewan ab.

Neben Uran finden sich auch polymetallische Vorkommen von Blei, Zink, Kupfer und Silber auf dem Gebiet, und weist durch den kreuzenden Highway 905 eine gute infrastrukturelle Erschließung auf.

Im November 2021 wurde mit der Medaro Mining Corp. eine Vereinbarung getroffen, die es Medaro ermöglicht, einen ersten 70%igen Anteil durch  eine Ausgabe von Aktien, Erkundungsausgaben und einer Zahlung über einen Zeitraum von 3 Jahren bis zu 100% an dem Yurchinson Uran Projekt zu erwerben.

SOUTH BAY MINES – Gold und Basismetallprojekt

Das South Bay Mines Projekt ist seit März 2008 im Portfolio von Skyharbour und deckt mit seinen 720 Hektar Fläche einen für Basismetalle interessanten Bereich im Red Lake District in Northern Ontario ab. im Zeitraum von 1970 bis 1982 wurden hier bereits 1,65 Millionen Tonnen Erz mit 2,3% Kupfer, 14,5% Zink sowie 3,4 Millionen Unzen Silber bis in eine Tiefe von 600 Metern abgebaut.

Obwohl durch die Phase der Abbautätigkeit und die Erschließung des Vorkommens durch Stollen und Schächte, neben der bereits vorhandener Infrastruktur, auch umfangreiche Dokumentationen und Unterlagen vorliegen, wird das Projekt nachrangig gegenüber dem Moore Projekt behandelt, das derzeit als Kernprojekt von Skyharbour erkundet wird.

Die nächsten Meilensteine

Als kurzfristige und absehbare Meilensteine für das verbleibende Jahr 2022 liegt der Fokus von Skyharbour Resources auf

• Fortsetzung der Bohrarbeiten auf dem Moore Projekt zur Abgrenzung bekannter Strukturen, sowie die Erkundung von Zielen im Umfeld der Maverick Zone
• Weitere Akquise von attraktiv bewerteten Projekten und Bildung von Joint-Ventures zur weiteren Entwicklung fortgeschrittener Vorhaben
• Veroptionierung weiterer Projekte an neue Partner
• Aufnahme der Erkundungstätigkeit auf dem kürzlich erworbenen Russell Lake Projekt

Management

Jordan Trimble, B.SC., CFA – Direktor, Präsident und CEO

Als Spezialist in Management, Finanzierungen, Unternehmensstrategie hat er weitreichende Erfahrungen im Bergbausektor gesammelt. Vielen privaten und börsennotierten Unternehmen hat er über sein Netzwerk zu Finanzierungen verholfen. Vor Skyharbour war er Entwicklungsmanager bei Bayfield Ventures in Ontario, die erfolgreich an New Gold verkauft werden konnten.

James G. Pettit, Direktor und Vorstandsvorsitzender

Über 30 Jahre hat er Erfahrungen in vielen Bergbaufirmen gesammelt. Sowohl privaten wie auch Aktiengesellschaften hat er als Spezialist bei der Entwicklung ab der frühesten Explorationsstufe im Management, Vertragswesen ujnd bei Finanzierungen geholfen. Zuvor war ere Direktor und CEO bei Bayfield Ventures.

Dr. Andrew J. Ramcharan – Leiter Konzernbereich Unternehmensentwicklung

Dr. Ramcharan besitzt mit über 20 Jahren einen umfangreichen Hintergrund in der Unternehmensentwicklung, Bergbau und Erkundung, Projektbewertung  und Investmentbanking. In seiner früheren Rolle als Manager für Unternehmensentwicklung bei IAMGOLD war er an Finanzierungen von über $600 Millionen beteiligt und hat an Projektübernahmen im Umfang von insgesamt mehr als $800 Millionen gearbeitet.

David Cates, Direktor

Er ist auch gleichzeitig CEO von Denison Mines und Uranium Participation Corp. Seine Spezialerfahrungen liegen im Bereich Finanzen, Steuern, Akquisition und Zusammenlegungen von Gesellschaften. Diese Stärken hat er nicht nur bei Denison Mines eingebracht, sondern zuvor auch bei Kinross Gold Corp.

Paul Matysek, M.Sc, P.Geo – Berater und Beirat

Paul Matysek, Bergbauunternehmer, professioneller Geochemiker und Geologe steht Skyharbour mit über 35 Jahren Erfahrung in der Bergbauindustrie als Berater zur Seite. Frühere Unternehmungen von Paul Matysek umfassen unter anderem die Gründung und Entwicklung von Energy Metals Corporation, die im Jahr 2007 von Uranium One Inc. Übernommen wurde, sowie den Verkauf von Lithium X Energy Corp. an NextView New Energy.

Joseph Gallucci, MBA, ICD.D – Direktor

Joseph Gallucci besitzt über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Investmentbanking und Unternehmensbewertung mit Schwerpunkt auf Bergbau, Basis- und Edelmetalle sowie Massenrohstoffe.

Das maßgebende Management wird unterstützt von einem Team aus weiteren Geologen, Marketing- und Buchhaltungskräften, die allesamt als Direktoren geführt werden. Darüber hinaus steht dem Unternehmen eine Reihe von externen Beratern zur Seite.

Fazit

Skyharbour Resources zeigt sich am Markt als ein dynamisches Unternehmen, das von einem erfahrenen Management geführt wird und ein großartiges Projektportfolio besitzt. In Anbetracht der riesigen Projektgrößen, ist es nur ein allzu verständliches Ziel des Managements für die Fülle seiner Projekte Beteiligungspartner zu finden. Für das Projekt Preston ist dies eindrucksvoll und für Skyharbour vorteilhaft gelungen. Nun liegt es am Management weitere Partner aufzufinden, um auch den guten anderen Projekten eine geordnete, sichere und gewinnträchtige Zukunft zu geben.

Noch entspricht der Marktwert des Unternehmens nicht dem vorhandenen Potential der Projekte. Wenn zumindest am Flaggschiffprojekt Moore eine Ressourcenschätzung und eine erste Wirtschaftlichkeitsdarstellung existiert, sollte eine völlige Neubewertung von Skyharbour anstehen.

Wie bei allen Bergbaufirmen, die massive Landmassen besitzen, ist auch bei Skyharbour Geduld angesagt, um zumindest beim Topprojekt Moore die nächsten Meilensteine erreichen zu können.

Aus finanzieller Sicht ist es absolut korrekt, wenn, um Kosten und vielfache Finanzierungsrunden mit Aktienverwässerungen zu vermeiden, nur geringe Aufwendungen auf den restlichen Projekten vorgenommen werden. Wie rasch das Management Partner für die anderen Projekte präsentieren kann, wird mehr über die Zukunft des Unternehmens aussagen als alle anderen Nachrichten.

Da die Partnerakquisition ein starker Punkt in der Agendaliste des Unternehmens ist, so kann durchaus noch im Jahr 2022 mit zumindest der einen oder anderen Erfolgsmeldung gerechnet werden.