Blackham Resources arbeitet am finalen Finanzkonzept

Blackham Resources arbeitet am finalen Finanzkonzept

Seit geraumer Zeit ist der australische Goldproduzent Blackham Resources Ltd. (ASX: BLK; WKN: A0KFUC; ISIN: AU000000AEK4) vom Handel an der Börse ausgesetzt. Grund ist eine Überarbeitung und Neuausrichtung der Finanzsituation des Unternehmens. Nachdem ein Konzept, das im Dezember 2017 bearbeitet wurde, offensichtlich dem Vorstand nicht optimal genug war und dadurch gecancelt wurde, arbeitet man derzeit an einer neuen Komplettlösung.

Wie das Management in einer Nachricht vom 2.1.2018 verkündete, ist man mit dem Geldgeber Orion Fund JV Limited ("Orion”) auf gutem Wege, die Rekapitalisierung positiv zu Ende zu führen. Anlass war der Rückzahlungstermin 31.12.2017 einer über Orion eingebrachten Finanzierungstranche.

Bis 15.1.2018, so schätzt man im Unternehmen, sollen die umfassende und generelle Neustrukturierung der Finanzierungen ebenso abgeschlossen sein, wie die aktuell auch bis zu diesem Datum laufenden Stillhaltevereinbarungen mit den Vertragspartnern des Abbaus MACA Limited ("MACA”) und Osisko Bermuda Limited.

Vorrangiger Zweck der Bemühungen ist es langfristig die Verhältnisse zum Hauptfinancier Orion Fund und dem Vertragspartner MACA auf gesicherte Basis zu bekommen.

Unmittelbar nach Abschluss der Umstrukturierung, also nach dem 15.1.2018, wird Blackham Resources eine Privatplatzierung in Höhe von rd. AUD 36 Mio. vornehmen, und hat angekündigt, dass sich alle Direktoren des Unternehmens an der Finanzierungsrunde beteiligen werden.

Ein weiterer und wesentlicher Teil der Neustrukturierung der Finanzen ist die Tatsache, dass der bisherige Direktor Milan Jerkovic nun neu als Vorstand geführt werden wird und somit eine tragende Rolle in Organisation und Management des Unternehmens übernehmen wird.

Milan Jerkovic betont, dass das Jahr 2017 für das Unternehmen nicht einfach war, er aber für 2018 eine sehr gute operative Vorschau sieht. Mit seinem nun verstärkten Engagement in Organisation und Management sieht er eine gute Basis die bisherigen Reserven durch weitere Bohrmaßnahmen deutlich anzuheben, aber auch das operative Geschäft voranzubringen.

Abschließend wird in der kurzen Nachricht, die noch keine weiterführenden Details beinhaltet, darauf hingewiesen, dass mit Abschluss der Finanzierungsverhandlungen per 15.1.2018 auch der Handel an den Börsen wieder möglich sein wird.