Canada Silver Cobalt Works: Fünfter Treffer mit hohen Silbergraden

Canada Silver Cobalt Works: Fünfter Treffer mit hohen Silbergraden

Gute Nachrichten auf den letzten Metern: Knapp vor Jahresende berichtet Canada Silver Cobalt Works (TSX-V: CCW, OTC: CCWOF, FFM: 4T9B, WKN: A2JEX7) aus dem kanadischen Coquitlam von weiteren erfreulichen Neuentdeckungen auf dem Flaggschiffprojekts "Castle". Sorgten dort vor knapp zwei Wochen noch überraschend aufgefundene Goldmineralisierungen für Furore, ist man im Rahmen des laufenden Bohrprogramms nun wieder auf hochgradige Silberabschnitte gestoßen.

Dabei handelt es sich nunmehr um die fünfte neue Durchteufung im Zielgebiet, der sogenannten Robinson-Zone. Wie Canada Silver Cobalt Works am Dienstag mitteilte, wurde im Rahmen des auf 50.000 Meter angelegten Programms eine zuvor unbekannte Silberader geschnitten. Auch die aktuelle Entdeckung befindet sich in einem 60-Meter-Umkreis um das bereits im Jahr 2011 vom früheren Projekteigner Gold Bullion Development (heute: Granada Gold Mine Inc.) angelegten  Lochs CA-11-08.

Ermutigende Ergebnisse zur Stärkung des Modells

Matt Halliday, Vorstandsvorsitzender von Canada Silver Cobalt Works und professioneller Geologe, kommentierte die Aderentdeckung erfreut. Es handele sich um genau den Typ von Sternmineralisierung, nach der das Unternehmen suche. Es sei, so Halliday, ermutigend, die Mineralisierungen so nahe an der ursprünglichen Robinson-Ader zu finden. Canada Silver Cobalt Works zeichne weiterhin fundierte geologische Informationen auf, um das zugrundeliegende Modell zu stärken und auf Basis der vorhandenen Strukturen noch mehr Mineralisierungen zu finden beziehungsweise nach zusätzlichen zu suchen.

Die Silberwerte im Detail

Die neue Kreuzung befindet sich 53 Meter seitlich in Ost-Südost-Ausrichtung und 25 Vertikalmeter über dem erwähnten historischen Entdeckungslochs CA-11-08. Sie erweitert das Zielgebiet für potenzielle weitere hochgradige Mineralisierungen. Die entdeckte Mineralisation liegt ungefähr 80 Meter oberhalb des oberen Kontakts der Grünstein-Schwelle, auf der in der Gowganda-Abbauregion üblicherweise der Großteil des Silbers lokalisiert ist. (Bei Grünstein, auch Diabas genannt, handelt es sich um basaltisches, subvulkanes Gestein.)

Die Mineralisierung aus der neuen Ader steht – zunächst visuell – im Direktvergleich mit dem Entdeckungsschnittpunkt von CA-11-08. Dieser wies Werte von 40.944 Gramm Silber (beziehungsweise 1.194 Unzen) pro Tonne über eine Kernlänge von 0,45 Metern auf.

Analogien bestehen außerdem mit zusätzlichen Intervallen aus den von Canada Silver Cobalt Works gebohrten Löchern CS-20-08W1 und CS-20-08W2 mit 50.583,29 Gramm (1.476 Unzen) pro Tonne über 0,60 Meter innerhalb von 1,5 Metern mit 20.741 Gramm (605 Unzen)  pro Tonne beziehungsweise 70.380 Gramm (2.053 Unzen) pro Tonne über 0,30 Meter innerhalb einer breiteren Zone von 1,4 Metern zu 20.136 Gramm (587 Unzen) Silber pro Tonne.

Dass bereits jetzt solche beachtlichen Entdeckungen gemacht wurden, weckt Erwartungen auf noch mehr. Die bisher vollendeten 18.000 Bohrmeter machen insgesamt nur 36 Prozent der gesamten Bohrphase aus. Bislang sind 28 Löcher, inklusive 8 Keillöchern, fertiggestellt.

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Mehr Potenzial für "Robinson"

Die Leistungsfähigkeit der Robinson-Zone mit vier bereits identifizierten, stark mineralisierten Adern und der nun neu identifizierten hochgradigen Ader hat sich erheblich erhöht. Bei der neuen hochwertigen Kreuzung handelt es sich um eine absolute Neuentdeckung. Sie liegt ungefähr zwei Kilometer südöstlich von "Castle No. 3" und zwei Kilometer von zwei anderen historischen Abbaustätten entfernt.

Auch andere Bohrungen lassen auf vielversprechende Ergebnisse hoffen. So schnitt das Loch CS-20-39 zwischen 502 und 519 Metern eine 17 Meter lange Zone, in der mehrere eng begrenzte Adern mit Silber- und Kobalt-Arseniden zu finden sind. Für dieses Loch stehen derzeit noch weitere Tests aus.

Die neu entdeckte Ader und die Bemessung des aktuellen Bohrprogramms bieten hervorragende Gelegenheiten zur Entwicklung erweiterter Bohrloch-Geophysik. Auf Basis der aus dem Pilotprogramm gewonnenen Ergebnisse setzt Canada Silver Cobalt Works einen Meilensteinplan für die effektivere Konzentration auf einige der in der Robinson-Zone identifizierten Ziele um.

Das Unternehmen plant weitere Nachbohrungen, um die Ressourcenpanels zu auszudehnen, die das Unternehmen im Mai dieses Jahres gemeldet hatte. Damals waren in  einer ersten Ressourcenschätzung die Zonen 1A und 1B der Robinson-Zone auf einen durchschnittlichen Silbergehalt von 8.582 Gramm oder 250 Unzen pro Tonne beziffert worden, in einer kombinierten Menge von 27.400 Tonnen Material für insgesamt 7,56 Millionen abgeleiteter Unzen bei einem angesetzten Cut-Off-Gehalts von 258 Gramm Silberäquivalent pro Tonne. Die Abschnitte liegen etwa 800 Meter entfernt von dem nach Osten ausgerichteten Abbau der historischen "Capitol Mine", die bis 1964 produzierte. Die Mineralisierung beginnt in einer vertikalen Tiefe von etwa 400 Metern und bleibt in alle Richtungen offen.

Canada Silver Cobalt Works und das "Castle"-Projekt

Canada Silver Cobalt Works ist hervorragend positioniert, um sich als führender kanadischer Anbieter im Silber-Kobalt-Sektor  zu etablieren. Das Flaggschiffprojekt "Castle Silver Mine" mit der spektakulären Robinson-Zone liegt unweit der Gemeinde Gowganda im Norden der kanadischen Provinz Ontario. Die Gegend ist ein produktiver, hochgradiger Silberbezirk: Das Castle-Projekt liegt etwa 15 Kilometer östlich der Goldlagerstätte "Juby" von Pan American Silver, 30 Kilometer südlich der Mine "Young-Davidson" von Alamos Gold und 75 Kilometer südwestlich des sogenannten "Macassa"-Komplexes von Kirkland Lake Gold. Auch war etwa 100 Kilometer südöstlich im Gebiet "Timmins West" Gold entdeckt worden.

Castle Mine und das zugehörige, 78 Quadratkilometer große Grundstück bieten Canada Silver Cobalt Works hervorragende Explorationsmöglichkeiten für Silber, Kobalt, Nickel, Kupfer und Gold. Bereits im Mai 2020 hatte Canada Silver Cobalt Works die erste Ressource im "Gowganda Camp" und dem noch größeren "Cobalt Camp" veröffentlicht.

Von enormem Vorteil für die Entwicklung des Projektes sind ein unterirdischer Zugang zur Mine, eine Pilotanlage zur Herstellung kobaltreicher Schwerkraftkonzentrate, eine nahegelegene Verarbeitungsanlage in der Stadt Cobalt sowie ein unternehmenseigenes, hydrometallurgisches Verfahren (Re-2OX) zur Herstellung von Kobaltsulfat in technischer Qualität und Nickel-Mangan-Kobalt-Formulierungen.