Cassini Resources: Erfolge bei Erweiterungsbohrungen auf Projektteil Babel

Cassini Resources: Erfolge bei Erweiterungsbohrungen auf Projektteil Babel

Das westaustralische Entwicklungsunternehmen für Nickel und Kupfer, Cassini Resources Ltd. (ASX: CZI; WKN: A1JNU6; ISIN: AU000000CZI9) ist aktuell damit beschäftigt, für seine kommende PFS die bestehende Ressource zu vergrößern. Am 21. Juni 2018 meldet das Unternehmen, dass man auf dem Projektteil Babel, das gemeinsam mit dem Projektteil Nemo bearbeitet und geprüft wird, bereits mit dem ersten Bohrloch feststellen konnte, dass eine kräftig mineralisierte Zone außerhalb der bisherigen Ressourcengrenzen existiert.

Bohrloch CZD0077 ist die erste Diamantbohrung auf diesem Gebiet und bestätigt die Ergebnisse einer historischen Bohrung auf diesem Projektteil, das damals 25.1m mit 0.94% Ni und  0.94% Cu aus 311.6 Meter Tiefe aufzeigte. Mit der nun durchgeführten Bohrung konnte eine 34 Meter dicke Schicht aus Gabbronit, der mineralführenden Felsformation, nachgewiesen werden. Diese dicke Schicht enthält Pendlandit, das Nickelsulfide führt und Kalzopyrit, das Kupfersulfide beherbergt. Diese wertvolle Schicht wurde in 317 Meter Tiefe angetroffen und gibt Anlass zur Hoffnung auf gute Vorkommen, nicht nur für den Tagebau, sondern ganz speziell auch für späteren Untertageabbau.

Abb1: Foto des Bohrkerns CZD0077, Quelle: Cassini Resources

In nachfolgender Grafik ist die Bohrlage des neuen Teils (H-T Lode genannt) erkennbar und der Grenzbereich der bisherigen Ressourcenschätzung im rechten oberen Bildabschnitt und mit roter Einfärbung gekennzeichnet.

Abb2: Übersicht der Bohrlage und des gefundenen mineralisierten Bereichs, Quelle: Cassini Resources

Aufgrund dieses Erfolges wird unmittelbar eine weitere Bohrung stattfinden, die zum Ziel hat, den gefundenen Bereich besser definieren zu können. Aber auch, um die Ergebnisse in die kommende PFS einfließen lassen zu können.

Dieser Neufund erfreut natürlich nicht nur Cassini Resoures, sondern auch seinen Joint-Venture-Partner OZ Minerals, der dadurch sieht, dass seine Projektbeteiligung an Wert gewinnen kann. Der Bohrkern ist derzeit in Bearbeitung, Teile davon werden ins Labor nach Perth gesendet, von wo man dann die echten Analysewerte erwartet.

Ein weiteres Bohrgerät von OZ Minerals arbeitet parallel dazu auf dem Projektteil Yappsu und wird die Zieltiefe in den nächsten Tagen erreichen.

Beide Unternehmen sind froh über die neuen Funde auf Babel, da sie eine wesentliche Erweiterung der bisherigen Ressource bedeuten könnte. Eine Erweiterung, die perfekt wäre, da sie die gleiche geologische Formation wie die bisher gebildete Ressource ausweist.