Deep-South Resources: Erste Bodenprobenauswertungen von "Luanshya West"
Während es beim Kupferprojekt "Haib" in Namibia im März zu einer positiven Wendung kam – das Antragsverfahren für die Lizenzverlängerung wurde wieder aufgenommen – gehen die Explorationsarbeiten von Deep-South Resources Inc. (TSX-V: DSM; Frankfurt: DSD; WKN: A2DGWF; ISIN CA24378W1032) im Nachbarland Sambia weiter. Erste Analysen der Bodenproben vom Projekt "Luanshya West" ergaben vielversprechende Resultate. Zu den ermittelten Spitzenwerten gehören für Kupfer 332 ppm und für Kobalt 282 ppm – das sind im Vergleich mit anderen Minen der Region ansehnliche Ergebnisse.
Pierre Léveillé, der Geschäftsführer und Präsident von Deep-South Resources, bezeichnete diese vorläufigen Ergebnisse aus dem Bodenproben-Entnahmeprogramm als "sehr ermutigend" und benannte als Bezugsgrößen aktueller und historischer Minen des Kupfergürtels Schwellenwerte zwischen 50 bis 150 ppm, einen Durchschnittswert von 80 ppm Kupfer und Spitzenwerte zwischen 100 und 450 ppm für Kupfer. Das Unternehmen, so Léveillé, freue sich darauf, bald auch die verbleibenden Probenresultate zu erhalten und die weiteren Arbeiten auf "Luanshya-West" zu planen.
Über "Luanshya West"
Die Explorationslizenz 23246-HQ-LEL, bekannt als "Luanshya-West", befindet sich inmitten des bekannten sambischen "Kupfergürtels", etwa 29 Kilometer westlich der Kupfer-Kobalt-Mine "Luanshya". Das Projektareal deckt 54,24 Quadratkilometer ab.
Das Bodenproben-Programm
Bis Januar 2023 waren auf "Luanshya West" auf einem Hauptraster von 500 mal 100 Metern 841 Proben und auf drei Ergänzungsrastern von 100 mal 100 Metern 1.270 Proben entnommen worden. Diese Bodenproben wurden von SGS (dem weltweit führenden Anbieter von Prüfdienstleistungen) ausgewertet. Untersuchungsergebnisse stehen zwar für 1.333 Proben noch aus, die für die ersten 647 Proben liegen jedoch bereits vor.
Die Highlights
Es wurden mehrere Bodenanomalien in ausgelaugten Böden definiert, wobei Spitzenwerte bei 332 ppm Kupfer und 282 ppm Kobalt festgestellt wurden.
Die fünf höchsten bisher vorliegenden Kupferwerte aus den Bodenproben betragen 332 ppm, 286 ppm, 272 ppm, 253 ppm und 247 ppm. Die entsprechenden fünf höchsten Kobalt-Bodenproben betrugen 282 ppm, 179 ppm, 174 ppm und 159 ppm und 151 ppm. Diese Ergebnisse sind mit Bodenanomalien in der Nähe verschiedener Erzzonen aktueller und früherer sambischer Kupferminen vergleichbar.
Bei Vorliegen der vollständigen Ergebnisse sollen diese im Detail analysiert werden, um Anomalien zu identifizieren und abzugrenzen. Sobald sämtliche Resultate des Haupt- und der Ergänzungsraster von "Luanshya West" vorliegen, wird wahrscheinlich die Entnahme weiterer Bodenproben aus engeren Rastern erfolgen. Das geologische Team von Deep-South arbeitet derzeit an den Plänen für eine solche zweite Phase des Bodenproben-Programms.