Deep-South Resources: Profiteur des neuen Kupferbooms
Die erfolgreiche Entwicklung von Rohstoffressourcen beginnt mit dem richtigen Projektareal. Mit dem Top-Kupferplay Oroco Resources, welches wir unseren Lesern Ende 2019 vorstellten, konnten risikobereite Investoren zuletzt fast 400% Gewinn binnen nicht einmal 12 Monaten einfahren. Unsere heutige Neuvorstellung, das kanadische Kupferexplorationsunternehmen Deep-South Resources Inc. (TSX-V: DSM; Frankfurt: DSD; WKN: A2DGWF; ISIN CA24378W1032), hat mit der richtigen Projektwahl schon den ersten Schritt getan, um sich in die Riege der erfolgreichen Kupfer-Entdecker einzureihen. Allerdings steht das Unternehmen mit seinem aktuellen Flaggschiffprojekt noch am Anfang einer spannenden Geschichte. In Namibia birgt der Boden zwar vielversprechende Mineralisierungen; allerdings beruhen die Kennwerte vorerst primär auf historischen Daten. Macht nichts: Eine Vorwirtschaftlichkeitsstudie belegt bereits, dass sich hier mittelfristig eine Erfolgsstory anbahnen könnte, klärende Bohrprogramme sind in Vorbereitung. Für Investoren heißt das, aufmerksam die Entwicklungen zu verfolgen.
Kupfer dank Energiewende vor Nachfrageschub
Kupfer ist ein Bodenschatz, ohne den Netzstrom nicht denkbar wäre. Weiterhin wird Kupfer als Wärmeleiter, für Legierungen oder als Münzmetall eingesetzt. Die technischen Anwendungen, vom Stromkabel bis zur Batteriekomponente, sind vielfältig und allgegenwärtig.
Die elektrische Leitfähigkeit ist das Primärfeature, das dem Metall zentrale Bedeutung auf dem Rohstoffmarkt beschert. Kupferprojekte weltweit profitieren dieser Tage von einer konstanten und derzeit sogar steigenden Nachfrage. Der Preistrend beim Kupfer geht aufwärts und erreichte kürzlich ein Zwei-Jahres-Hoch.
Ein bedeutender Faktor für diese Entwicklung ist der weltweite Ausbau der Infrastruktur für die Elektromobilität, speziell der Ladestationen für die batteriebetriebenen Fahrzeuge. Bereits gegenwärtig lassen Stromnetz und "Stromtankstellen" fast ein Viertel des weltweiten Kupferbedarfs entstehen – Tendenz steigend.
Besonders China benötigt große Mengen Kupfer, denn nirgendwo auf der Welt werden derzeit so viele Elektroautos verkauft wie in der Volksrepublik. Nachdem China sich als Leitmarkt für die E-Mobilität etablieren will, investiert Peking in erheblichem Maße in den Ausbau der chinesischen Stromnetze – mit entsprechendem Importbedarf.
Kupfer ist zwar nur eine der Komponenten der Technologiewende, hat aber wesentlichen Anteil zum Gelingen der Energiewende und der Entwicklung der E-Mobilität. Umso wichtiger ist die Entwicklung von produktiven Kupferprojekten, um den Nachschub sicherzustellen.
Daran will auch Deep-South Resources teilhaben: Die Kanadier verfolgen vielversprechende Projekte auf zwei Kontinenten.
Haib – Kupfer aus Namibia
Die Haib-Kupferlagerstätte in Namibia ist das Flaggschiffprojekt von Deep-South Resources. Ihr Areal erstreckt sich über eine zusammenhängende Fläche von 380 Quadratkilometern in der Region ǁKaras in Süd-Namibia. Es ist eine der ältesten Porphyrformationen aus dem Archaikum, einer erdgeschichtlichen Periode, die bis zwischen 2,5 bis 4,65 Milliarden Jahre zurückreicht. Das Gelände ist durch sanfte Hügelketten und Täler geprägt. Entdeckt wurden die Mineralisierungen bereits im Jahr 1900 von deutschen Schürfern, der Abbau in umfassenderen Stil begann in den Fünfzigerjahren. Bei der Mineralisierung handelt es sich um ein porphyrisches Kupfer-Molybdän-Depot. Das Kupfer ist in Quarz-Porphyr-Venen und Verwitterungsschichten eingebettet, sowie – wenn auch in niedrigeren Graden – im allgegenwärtigen Kalkpyrit und Bornit-Gestein.
Vorteilhaftes Umfeld für die Produktion
Das Haib-Projekt verfügt potenziell über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Anbindungen an das Straßennetz, eine mögliche Stromzufuhr, Wasser, das via Pipeline von einem nahegelegen Fluss entnommen werden kann und eine gute Nahversorgung sind gegeben. Außerdem gibt es in den umliegenden Gemeinden einen ausreichenden Pool von lokalen Arbeitskräften. Gerade einmal 100 Kilometer entfernt verläuft zudem eine Bahnlinie in Richtung Küste – eine hervorragende Logistikoption zu den Häfen Lüderitz, Walvis Bay und südafrikanischen Häfen. Die nächstgelegene Ortschaft, Noordoewer, ist 25 Kilometer entfernt.
Historische Daten als Ressourcen-Basis
Dank der Explorationsbohrungen, die bereits die vormaligen Eigner des Projektes seit den Siebzigerjahren durchgeführt haben, stehen historische Daten für Haib zur Verfügung: Unternehmen wie Teck Resources, Rio Tinto und Falconbridge Limited haben insgesamt 66.000 Bohrmeter angelegt und diverse metallurgische und geochemische Auswertungen, Feldarbeiten und Kartierungen durchgeführt. im Ganzen hatten diese Untersuchungen einen Gegenwert von 35 Millionen USD.
Diese Werte konnten für eine erste Ressource verwendet werden, wobei sich die Exploration jedoch nur auf ein verhältnismäßig kleines Areal von circa zwei Mal einem Kilometer und 350 Tiefenmeter erstreckte. Bei einem Cut-off-Wert von 0.25 Prozent Kupfer läge die angezeigte Ressource bei 456,9 Millionen Tonnen mit einem Kupfergehalt von 0.31 Prozent, das entspricht 3.12 Millionen Pfund. Daraus vermutet werden 342.4 Millionen Tonnen zu 0.29 Prozent Kupfergehalt, das wären 2.19 Millionen Pfund. Die effiziente Rückgewinnung des Kupfers wäre durch kostengünstige Bio-Haufen-Auslaugung möglich.
Positive PEA weckt Erwartungen
Eine im Mai dieses Jahres veröffentlichte Vorwirtschaftlichkeitsstudie bescheinigt dem Haib-Projekt eine stabile wirtschaftliche Basis. Die Analysten gingen dabei von einer 24-jährigen Minenlebensdauer aus, während derer 403.5 Millionen Tonnen Erz mit einem Durchschnittsgehalt von 0,31 Prozent Kupfer abgebaut werden könnten. Das entspricht einem Output von 20 Millionen Tonnen pro Jahr. Das Abraum-Kupfer-Verhältnis läge bei 1.41 zu 1.
Eine angenommene Rückgewinnungsrate von 80 Prozent vorausgesetzt, könnten daraus 77.9 Millionen Pfund Kupferkathoder und 112.6 Millionen Pfund Kupfersulfat produziert werden. 2.19 Milliarden Pfund Kupferäquivalent bei Betriebsausgaben von 7,64 USD, betrieblichen Kosten von 1,34 USD pro Pfund Kupferäquivalent und anfänglichen Investitionskosten von 341 Millionen wären innerhalb der Minenlebensdauer möglich. In diesen Berechnungen ist, nebenbei bemerkt, die Produktion von Molybdän, das bei den Probebohrungen ebenfalls entdeckt wurde und als mögliches Nebenprodukt in Frage kommt, noch nicht eingerechnet.
Szenarios für die Minenentwicklung
Ausgehend von den vorliegenden Bohrergebnissen wäre der Ausbau der Mine mit drei Tagebaugruben denkbar; allerdings ist auf Grundlage des groben 150er-Bohrungsrastern die Abbildung des wahren Ausmaßes der Ressource nicht zufriedenstellend genau. Dies gilt insbesondere deshalb, weil zwischenzeitlich festgestellt wurde, dass sich höhere Mineralisierungen auch außerhalb der skizzierten Grubengrenzen befinden und die Mineralisierungen in der Tiefe noch nicht ausreichend erforscht wurden – Einzelmessungen haben Mineralisierungen bis in 800 Metern Tiefe nachgewiesen, deren tatsächlicher Verlauf in der Tiefe noch gar nicht ermittelt werden konnte.
Deep-South Resources wird in den kommenden Quartalen daher weitere Explorationsarbeiten einleiten – hierzu später mehr.
Kapili Tepe: Ein hochwertiges Projekt auf Vorrat
Das zweite Kupferprojekt im Deep-South Resources-Portfolio, Kapili Tepe, hat zwar geringere Priorität, ist aber als Reservekonzept ebenfalls hochattraktiv. Deep-South Resources hält einen Anteil von 75 Prozent an den zwei unmittelbar angrenzenden Liegenschaften in der türkischen Provinz Sivas in Zentral-Anatolien, etwa 100 Kilometer von Ankara entfernt.
Geologisch verortet liegt Kapili Tepe im orogenen Tethyan-Gürtel; das ist eine Oberflächenformation, die sich von Nordwestafrika und Westeuropa bis zum südwestlichen Pazifik erstreckt. Wissenswert: Es handelt sich um den längsten durchgehenden orogenen Gürtel der Erde. Mit "orogen" sind Falten und Deckenbildungen von Gesteinsschichten im Kontext mit den tektonischen Platten gemeint. Über mehrere Quadratkilometer im Projektgebiet lassen sich ultramafische Felsformationen und Faltungen an der Oberfläche beobachten. Vorangegangene Untersuchungen durch Falconbridge haben zur Jahrtausendwende auf Oxiden beruhende oberflächennahe Vorkommen von über einem Prozent Kupfergehalt ermittelt. Zusätzlich sind Mineralisierungen von Kobalt und Nickel vorhanden.
Vorerst ist Kapili Tepe jedoch ein inaktives Projekt von Deep-South Resources. Unternehmenskapital und Arbeitsaufwendungen sollen sich zunächst voll und ganz auf Haib in Namibia konzentrieren.
Deep-South Resources: Erwachsenes Unternehmen mit jungem Namen
Deep-South Resources ist keine Firma in den Kinderschuhen. Die Geschäftsgründung fand bereits 1987 statt. Damals firmierte man allerdings noch als Jet Gold Corp. und hielt Beteiligungen an verschiedenen Gold-, Öl- und Gas-Projekten. Erwähnenswert ist auch ein Kohleprojekt in Kanada im Jahr 2006. 2016 schloss Jet Gold eine 30-prozentige Option auf das Haib-Kupferprojekt ab, das heute das Flaggschiff des Unternehmens ist. Die Explorationslizenz hatte Deep-South Mining (ein Vorgänger von Deep-South Resources) bereits 2004 erworben. Etwas später im Jahr erfolgte die Umfirmierung von Jet Gold Corp. zu Deep-South Resources. Im Mai 2017 übernahm das Unternehmen schließlich auch den Rest an Haib, sodass nun eine 100-prozentige Beteiligung besteht. Vor zwei Jahren integrierte Deep-South Resources als 75prozentiger Anteilseigner das türkische Projekt Kapili Tepe ins Portfolio.
Aktien und Aktionäre
Die Aktionärsstruktur von Deep-South Resources stellt sich folgendermaßen dar: Mit 21 Prozent ist Teck Resources aus Vancouver der größte Anteilseigner, 19 Prozent der Aktien entfallen auf Mitglieder von Management und Vorstand. 2 Prozent der Wertpapiere hält Q7 Capital Inc. (ein privates Wirtschaftsberatungsunternehmen aus Quebec). Die verbleibenden 58 Prozent befinden sich im Streubesitz. Der Kurs der Deep-South Resources-Aktie lag am 25. Oktober 2020 bei einem Stückpreis von 0,14 CAD.
Schritte in die Zukunft
Wie geht es nun weiter bei Deep-South Resources? Für die Saison 2020/21 plant das Unternehmen zunächst ein Infill-Bohrprogramm über 12.000 Meter in einem 50-Meter-Raster, mit dem die Depotqualität von Haib präziser definiert werden kann. Das soll die Wirtschaftlichkeit unterstreichen und das Erweiterungspotenzial des Projektes untersuchen. Zusätzlich sollen die Ressourcengrade erhöht und in Teilen in eine gemessene Kategorie überführt werden. Auf dieser Grundlage ist eine neue Wirtschaftlichkeitsstudie vorgesehen für die auch schon technische Planungen in Arbeit sind.
Auf der Planungsliste für die kommenden Monate stehen weiterhin metallurgische Testreihen, die Wege aufzeigen sollen, den Rückgewinnungsgrad des Kupfers aus dem Erz zu verbessern. Außerdem sind groß angelegte Studien zur Umweltverträglichkeit des Projektes auf der Agenda.
Bergbau und Politik in Namibia und der Türkei
Namibia ist ein westafrikanisches Land an der Atlantikküste und erst seit gut dreißig Jahren ein unabhängiger Staat (vormals Teil von Südafrika). Das Wirtschafts- und das Sozialsystem sind gut entwickelt. Politisch handelt es sich um eine Republik mit semipräsidialer Demokratie. Als amtierende Regierungschefin agiert die Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila. Bergbau ist ein immens wichtiger Wirtschaftsfaktor im Land: etwa 25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und mehr als 50 Prozent der Exporte werden mit Rohstoffen erwirtschaftet. Die wichtigsten Produkte sind Uran und Diamanten, außerdem sind Kupfer, Gold, Blei und Zinn in nennenswertem Maße vorhanden.
Namibia steht im Ruf, sehr bergbaufreundlich zu sein. Das kanadische Frazer Institut (eine renommierte Forschungsanstalt zur Bewertung von wirtschaftlichen Konzepten) attestiert Namibia, das beste afrikanische Land für Minen zu sein; weltweit belegt Namibia Platz 14 in diesem Ranking. Ein in fünf Direktorate gegliedertes Ministerium für Bergbau und Energie ist für die Vergabe von Bergbaulizenzen verantwortlich; daneben gibt es als unabhängige Institution den nationalen geowissenschaftlichen Dienst Geological Survey of Namibia.
Die Türkei wiederum ist ein republikanischer Einheitsstaat, der gegenwärtig vom Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan regiert wird. Die Montanindustrie im Land ist breit aufgestellt: laut türkischem Arbeitsministerium sind über 1.600 Unternehmen mit Förderung und Verarbeitung von Rohstoffen beschäftigt. Bekannt sind Vorkommen von Chrom, Stein- und Braunkohle, Eisenerz sowie in kleinerem Maßstab Gold und Silber, Blei, Zink und Kupfer. Außerdem besitzt die Türkei weltweit die größte Reserve an Bor. Der Staat hat exklusive Eigentumsrechte an sämtlichen Ressourcen, kann jedoch Lizenzen an Unternehmen vergeben.
Konkurrenz ist geschäftsbelebend: Kupferexplorer als Mitbewerber
Der Kupferpreis tendiert, mit kleineren tagesaktuellen Schwankungen, dieser Tage deutlich aufwärts. Gute Zeiten für Unternehmen, die sich mit der Exploration und Förderung von Kupfer beschäftigen. Weltweit gibt es also eine Menge Konkurrenz für Deep-South Resources. Einige direkte Wettbewerber im Explorationsstadium, die bei Miningscout vorgestellt wurden, sind Cassini Resources aus Perth mit dem West Musgrave-Projekt (kürzlich übernommen von Oz Minerals) und Oroco Resource Corp. (Projekt Santo Tomás, Mexiko). Weitere im Maßstab vergleichbare Mitbewerber (zufälligerweise sämtlich in Kanada ansässig) sind unter anderem Copperbank Resources (Unternehmungen in den USA), Libero Copper & Gold (Kanada, USA, Kolumbien), Candente Copper (Peru) und Aldebaran Resources (Argentinien).
Erfahrendes Management
Pierre Léveillé, der Präsident, Geschäftsführer und Direktor von Deep-South Resources, bereichert das Management mit 28jähriger Erfahrung vom internationalen Finanzparkett und zwei Jahrzehnten im Explorationsgeschäft. Begonnen hat seine Laufbahn bei einer kanadischen Wertpapiermaklerfirma, wo er als Anlageberater und Investmentbanker wirkte. Seit Mitte der Neunzigerjahre war er Führungskraft und Verwaltungsmitglied bei verschiedenen Explorern in Afrika; seit 1996 finanziert und verwaltet er selbst entsprechende Projekte in Namibia, darunter eine Diamantenmine. Insgesamt hat er in dieser Zeit 75 Millionen Dollar im Rahmen von Transaktionen und Finanzierungen für verschiedene Projekte umgesetzt.
Chad Williams bringt als unabhängiger Direktor umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Kapitalmärkte und Unternehmensführung ein. Er ist Gründer und Vorsitzender von Red Cloud Securities Inc. sowie Mitglied des Verwaltungsrats von Blue Thunder Mining Inc., Golden Tag Resources Ltd., Karora Resources Inc. und Honey Badger Silver Inc. Er war außerdem Mitgründer von Agilith Capital Inc. sowie Westwind Capital Inc. Er wirkte als Geschäftsführer von Victoria Gold Corp. und Leister für Bergbau- Investment Banking bei Blackmont Capital Inc. und war ein hochrangiger Bergbauanalyst, unter anderem bei der TD Bank.
Vivian Stuart-Willams ist Vizepräsident Exploration bei Deep-South Resources und seit 46 Jahren in der Bergbaubranche tätig, schwerpunktmäßig im Rahmen von Südafrika-Projekten für Edel- und unedle Metalle, Energie- und Industrierohstoffe. Schon Mitte der Neunzigerjahre war er als technischer Direktor bei Deep South Mining in das Haib-Projekt involviert.
Chantelle Collins hält als Finanzvorstand die Gelder von Deep-South Resources im Blick. Sie ist Mitglied der Chartered Professional Accountants Association von British Columbia und arbeitet bereits ein Dutzend Jahre im öffentlichen Sektor – neben Deep-South Resources in drei weiteren Unternehmen – und ist somit Spezialistin für die Anforderungen der Finanzberichterstattung von öffentlichen Unternehmen.
Taryn Downing ist Unternehmenssekretär bei Deep-South Resources. Sie war zuvor leitende Angestellte und Direktorin mehrerer an der TSX und TSX-V börsennotierter Unternehmen. Sie verfügt über ein Vierteljahrhundert Erfahrung in Corporate Compliance und Management öffentlicher Unternehmen.
Fazit: Ein Explorer, den man im Blick behalten sollte
Zum gegebenen Zeitpunkt ist die Bewertung von Deep-South Resources nicht einfach: Es fehlt noch frisches Zahlenmaterial, um die Entwicklung des Projektes abzuwägen und damit Zukunftsprognosen stellen zu können. Die Wirtschaftlichkeitsstudie und die historischen Daten stellen jedoch grundsätzlich positive Weichen. Die weiteren Explorationen werden Klarheit zur Einschätzung von Deep-South Resources bringen. Bis dahin gilt: Anleger sollten den Explorer auf der Merkliste haben, denn alles in allem handelt es sich um ein hochinteresanntes Unternehmen mit vielen Möglichkeiten:
- Kupfer ist weiterhin ein begehrtes Zukunftsmetall; erfolgreiche Explorer haben gute Chancen, sich auch langfristig erfolgreich am Markt zu etablieren.
- Deep-South Resources wird von einem erfahrenen Management und Vorstand geleitet, der sich speziell mit den Gegebenheiten des Bergbaus in Afrika hervorragend auskennt und die Kompetenz und das Know-how mitbringt, das aktuelle Projekt souverän voranzutreiben.
- Das strategische Vorhaben, sich zunächst auf ein einzelnes Projekt zu konzentrieren, zeugt von überlegtem Vorgehen, denn so werden Kapitaleinsätze optimal platziert.
- Nicht unwahrscheinlich wäre es, wenn mittelfristig auch ein Major Interesse an einer Partnerschaft mit Deep-South Resources signalisieren würde, sobald mehr Details zu Ressource und Wirtschaftlichkeit bekannt sind.
- Qualität und Perspektiven des Projektes sind dank der Vorwirtschaftlichkeits-Studie definiert; beides weist auf eine solide Basis hin.
- Die Finanzierung der geplanten Bohrungen müsste durch die Cashbasis des Unternehmens abgedeckt sein; aller Voraussicht nach werden aber für die technischen und die Umweltstudien neue Mittel benötigt.
Es ist kurz- und mittelfristig mit einer interessanten Nachrichtenlage zu rechnen. Interessenten sollten den Newsflow von Deep-South Resources gut im Auge behalten, um lukrative Investitionsentscheidungen frühzeitig zu treffen, sobald die Signale für eine erfolgreiche Zukunft für das Kupferprojekt eindeutig auf Grün stehen.
Toronto: DSM
Frankfurt: DSD
WKN: A2DGWF
ISIN: CA24378W1031