Galan Lithium: Kapitalwert von Hombre Muerto West steigt um etwa 120%
Nachdem Roskill am 1. Oktober eine neue Lithiumpreisprognose veröffentlichte, hat nun Galan Lithium (ASX: GLN, WKN: A2N4CD, ISIN: AU0000021461) darauf basierend die Erwartungen für Hombre Muerto West (HMW) aktualisiert. Statt mit durchschnittlich 11,678 USD pro Tonne Lithiumcarbonat in Batteriequalität (LCE = Lithium Carbonate Equivalent) rechnet man nun von 2025-2040 mit 18,594 USD pro Tonne. Trotz einer erhöhten Steuerlast durch jüngste Gesetzesänderungen in Argentinien, steigt der Kapitalwert im Vergleich zur letzten Studie dadurch um etwa 120 Prozent. Entsprechend erhöht sich auch das EBITDA von 174 Millionen USD auf 287 Millionen USD, während sich die Amortisationszeit von 4,3 auf 2,75 Jahre verkürzt.
"Die aktualisierte Projektbewertung für Hombre Muerto West zeigt, wie stark und gesund unser Vorzeigeprojekt ist", freut sich Juan Pablo Vargas, Managing Director von Galan Lithium. Erst Mitte des Jahres bestätigte dabei eine Überprüfung die Prognose, dass das Projekt in der argentinischen Provinz Catamarca 20.000 Tonnen LCE pro Jahr produziert wird.
Nicht nur HMW wird besser bewertet
"Das Unternehmen befindet sich in einer beneidenswerten Lage, da es über zwei Projekte auf Studienebene verfügt, die gemeinsam eine langfristige Produktion von 34.000 Tonnen LCE pro Jahr und einen Kapitalwert von über 3,4 Milliarden USD erreichen können." Der aktualisierte Lithiumpreis wurde auch für die überarbeitete Studie des zweiten Projekts, "Candelas", verwendet. Ebenso wie HMW befindet es sich im argentinischen Teil des für seine Reinheit bekannten Lithiumdreiecks.
Gut für Aktionäre und Umwelt
"Unsere Projekte werden aufgrund ihres hohen Gehalts und ihrer geringen Verunreinigung, ihrer Umweltfreundlichkeit und ihres geringen CO2-Fußabdrucks zu den kostengünstigsten unter den künftigen Produzenten der Lithiumbranche gehören", so Vargas. Er ist daher nicht nur von der potenziellen Wertschöpfung für seine Aktionäre begeistert, sondern freut sich auch "Teil der Lösung für die globale Dekarbonisierung zu sein."
Die Arbeiten an einer neuen Bohrkampagne zusammen mit Pilotanlagen und technischen Arbeiten werden bereits vorangetrieben, um den Beginn der endgültigen Machbarkeitsstudie vorzubereiten.