Geologica Resource meldet zusätzliche Gold-Kupfer-Anomalien auf "Topley"

Geologica Resource meldet zusätzliche Gold-Kupfer-Anomalien auf „Topley“

Eine erfreuliche Überraschung vom Kupfer-Gold-Projekt "Topley" ergab eine geochemische Untersuchung: Wie Geologica Resource Corp. (CSE: GRCM, WKN: A2QQBC / ISIN: CA37254G1090, FFM: 862) am Mittwoch mitteilte, wurden auf dem in Zentral-British Columbia gelegenen Prestigeprojekt zusätzliche Anomalien ermittelt. Diese neuen Erkenntnisse liefern wichtige Hintergrunddaten zur Entwicklung des Frühjahrs-Explorationsprogramms, welches das Unternehmen zurzeit plant.

Beauftragt mit der Untersuchung war die Firma Actlabs, ansässig in Ancaster (Ontario). Durchgeführt wurde eine sogenannte raumzeitliche geochemische Kohlenwasserstoffanalyse (kurz SGH; spatiotemporal geochemical hydrocarbon). Dabei handelt es sich um ein tief eindringendes Verfahren, mit dem erfolgreich das Vorhandensein von Mineralvorkommen in größerer Tiefe nachgewiesen werden kann.

Das SGH-Verfahren

Im Detail funktioniert das, indem Proben oberflächennaher Böden vom Gelände gesammelt und im Labor die schwach gebundenen schweren Kohlenwasserstoffe im Bereich der Kohlenstoffreihen C5 bis C16 desorbiert werden (also an der Oberfläche abgelagertes Material wieder freigesetzt wird). Per Gas-Chromatograph und Massenspektrometer können diese Kohlenwasserstoffverbindungen gemessen werden, wodurch zuverlässig eine Mineralisierung auch unter einer dicken Abdeckung identifiziert werden kann. Da die Messungen keine anorganischen Probeninhalte erfassen, spiegeln die Ergebnisse weder mobilisierte Anomalien noch Nugget-Effekte wider. Eine SGH-Untersuchung in Kombination mit Geophysik, ist somit eine kosteneffektive Technik, mit welcher der Erfolg von Bohrungen verbessert werden kann.

Die Untersuchung auf "Topley"

Im Herbst vergangenen Jahres hatte Geologica Resource vom westlichen Teil des "Topley"-Geländes 182 Bodenproben entnommen. Diese wurden analysiert, um vulkanische Massivsulfide, Gold- und Kupferanomalien sowie Redox-Zellen zu identifizieren. (Eine Redox-Reaktion ist ein chemischer Vorgang, bei dem sowohl Oxidation als auch Reduktion, das heißt, Abgabe beziehungsweise Aufnahme von Elektronen stattfindet). Auf nachstehender Abbildung sind die Positionen dieser neuen Bodenproben gekennzeichnet. Auf diese Weise wurden zwei zusätzliche potenzielle Redox-Zonen im Westen von "Topley" identifiziert, bei denen es sich um symmetrisch segmentierte Halo-Anomalien handelt.

Üblicherweise wird erwartet, dass die SGH-VMS-Klasse (VMS: vulkanogenes Massivsulfid) Halo-Anomalien aufweist, welche die Redox-Bedingungen im Deckgebirge abgrenzen und die Annäherung an die VMS-Mineralisierung ermöglichen, die wahrscheinlich in der Tiefe vorhanden ist. Tatsächlich zeigt die Untersuchung aus dem Jahr 2022 zwei zusätzliche potenzielle segmentierte sowie verschachtelte Halo-Anomalien auf einem Kilometer Länge. Geologica Resource nimmt an, dass die Mineralisierung an jenen Stellen als vertikale Projektion unterhalb der Anomalien lokalisiert sein könnte.

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Aussagekraft der Anomalien

Die Analyse zum Nachweis potenzieller Kupfermineralisierungen zeigt erwartungsgemäß apikale (das heißt, an der Spitze befindliche) Anomalien. Jede davon, aber insbesondere die, die Synergien mit Redox-Zonen zeigen, könnte auf eine Kupfermineralisierung hinweisen.

Die geochemische Analyse weist ebenfalls mehrere apikale Goldanomalien aus, die mit einer Goldmineralisierung in Verbindung stehen könnten. Auch hier sind die wichtigsten Stellen, die näher untersucht werden müssen, solche mit Synergien zu den Redox-Zonen. Geologica Resource ist der Ansicht, dass auch hier eine potenzielle Mineralisierung als vertikale Projektion unterhalb der Anomalien vorhanden sein könne.

Die Daten werden weiterhin zusammen mit zuvor gesammelten geochemischen und geophysikalischen Daten analysiert, um das Explorationsprogramm für dieses Frühjahr auf "Topley" zu entwickeln.

Über Geologica Resource und "Topley"

"Topley" ist zurzeit das einzige Projekt im Portfolio des kanadischen Mineralexplorationsunternehmens Geologica Resource aus Vancouver. Die Firma hat eine Optionsvereinbarung und Kaufverträge für 100 Prozent der Mineralien-Claims.

Das Projekt im Zentrum von British Columbia besteht aus zehn solcher Claims und deckt eine Gesamtfläche von 3.414 Hektar mit bekannten Aussichten und Vorkommen ab. Die Region ist bekannt für große Porphyr-, Kupfer-Gold- und Kupfer-Molybdän-Lagerstätten; die Porphyr-Vorkommen enthalten die größten Kupfer- und fast die Hälfte der Gold-Reserven in British Columbia). Bedeutend sind die (ehemaligen) Minen "Bell" und "Granisle".

Da das Grundstück über Straßen ganzjährig zugänglich ist, ist seine kostengünstige Exploration möglich; weitere Vorzüge sind das Vorhandensein von Wasser auf dem Gelände und Stromleitungen, die das Grundstück schneiden.

Auf "Topley" wurden durch Geochemie bereits hochprioritäre Zielgebiete für die Exploration und ein VMS-Zielgebiet im Kilometermaßstab identifiziert. Historische Bohrungen ergaben Hinweise auf eine intensive epithermale Alteration mit Silber-, Blei- und Zink-Vererzung. Verstreute regionale Bodenproben auf dem Gebiet liegen im 90. Perzentil für Arsen, Antimon, Blei und Zink.

Kartiert wurden die Claims als vorwiegend hellgrauer und kastanienfarbener FS-phyrischer Andesit mit eingestreutem Magnetit und Monazit, wobei die Monazit-Vorkommen der Geologie der Mine "Mount Milligan" ähneln.