Gold Bullion Dev.: Update zur Finanzierung und zur Vormachbarkeitsstudie

Gold Bullion Dev. (TSX-Venture: GBB; ISIN: CA3805391065) hatte im November 2012 noch eine Finanzierungsrunde laufen. Es sollten 20 Millionen "Flow Through" Aktien zu einem Bezugspreis von 0,15 CAD zusammen mit einem halben Warrant zu 0,18 CAD (Laufzeit 12 Monate) ausgegeben werden. Dabei plante das Unternehmen 3 Millionen CAD einzusammeln. Bereits am 30.11.2012 verkündetet das Unternehmen, dass man den ersten Teil der Privatplatzierung in einer Höhe von rund 2,5 Mio CAD und einer Ausgabe von 16.231,066 Flow Through Aktien geschlossen hatte. Am 28.12.2012 wurde dann der zweite Teil der Privatplatzierung in Höhe von 500.000 CAD geschlossen und noch mal 3.333,334 Flow Through Aktien ausgegeben. Die Gelder sollen für weitere Explorationsarbeiten auf der Granada-Liegenschaft genutzt werden.

Am 21.12.2012 veröffentlichte GBB die erste PEA für die Granada-Liegenschaft. Bei einer vorgeschlagenen Kombination aus einem Tagebau und einem Untertagebau sollen ca. 102.000 Unzen Gold pro Jahr gewonnen werden. Diese Studie wurde von SGS Canada Inc. vorbereitet und von SGS Geostat Business Unit nach den Vorschriften des NI 43-101 erstellt.

Bei einem Goldpreis von durchschnittlich 1.650 USD ergibt sich ein NPV von 217.8 Millionen CAD (5,5% Rabat) und der IRR steigt auf 18,8% bei einer Rückzahlzeit von nur noch 4,8 Jahren (unter Berücksichtigung des gleichen Minenplans).

Quellen:

http://www.goldbulliondevelopmentcorp.com/Files/2012-12-21-Press-Release-final.pdf

Am 03.01.2012 veröffentlichte das Unternehmen einen NI 43-101 konformen technischen Bericht über seine Granadaliegenschaft.

Gold Gewinnungsmethode:

Die Aufbereitung des erzführenden Gesteins der Granadaliegenschaft gestaltet sich relativ einfach. Die Mühle ist so aufgebaut, dass bei der Verarbeitung eines Erzes mit einem Durchschnittsgehalt von 1,07 Gramm Gold pro Tonne, durch Gravitation Gold zu 54% und durch die Cyanidlaugung Gold zu 89% gewonnen werden kann. Die gesamte Goldgewinnung beträgt somit 95% mit einem Anteil Gold im Abfallgestein in Höhe von 0,049 Gramm Gold pro Tonne.

Bildlich dargestellt sieht das wie folgt aus:

Die Betriebskosten für eine Mühle (5000 Tonnen pro Tag, Schwerkraft/Cyanidanlage) belaufen sich auf 16.00 CAD pro Tonne. Die Investitionsausgaben für den Bau der Mühle einschließlich der Abraumhalden betragen ca. 150-175 Millionen CAD.

Weitere Einzelheiten können unter folgenden Link noch mal nachgelesen werden:

http://www.goldbulliondevelopmentcorp.com/documents/TechReportJan2013.pdf

Nach Veröffentlichung der Vormachbarkeitsstudie hielten wir noch mal Rücksprache mit Gold Bullions CEO, Frank Basa, um ihm noch einige Fragen zu der veröffentlichten Studie zu stellen.

Die PEA wurde vom Management in Auftrag gegeben, um die Möglichkeiten einer ersten Fremdverarbeitung (Lohnmühle) und einer Verarbeitung mittels einer kleinen eigenen Mühle auf der Granadaliegenschaft zu überprüfen.

Dazu teilte er uns mit, dass es zur Zeit keine Mühle in der Nähe der Granadaliegenschaft gibt, welche freie Kapazität zur Durchführung einer Lohnarbeit hat. Weiterhin steht auch im Moment keine andere gebrauchte Mühle zum Verkauf. Aus diesem Grund überprüft man nun noch die Möglichkeit, eine kleine neue Mühle zu erwerben, welche dann durch Goldzahlungen aus der laufenden Produktion bezahlt werden soll.

Weiter weist er noch mal deutlich darauf hin, dass dies die erste PEA ist, die für die Granadaliegenschaft erstellt wurde und dass die Berechnungen nur für den Abbau von einer Million Unzen Gold gemacht wurden. GBB ist aber jetzt schon im Besitz von 2,6 Millionen Unzen Gold und die Liegenschaft ist erst zu 20% exploriert worden.

Viel Erfolg beim Handeln wünscht,

TimLuca


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