Hemisphere Energy auf Rekordkurs – alle Finanzzahlen verbessert

Der kanadische Ölproduzent Hemisphere Energy Corp. (TSX-V: HME; WKN: A0RM3S; ISIN: CA4236301020) hat den Gewinn im dritten Quartal des laufenden Jahres trotz der deutlich sinkenden Ölpreise erhöhen können. Nach 0,82 Millionen Dollar Überschuss im Vorjahresquartal fiel nun ein Überschuss von mehr als 0,83 Millionen Dollar an. Die Umsätze konnte das Unternehmen dank einer rekordhohen Produktion auf 4,7 Millionen Dollar steigern, nachdem im dritten Quartal 2013 noch 3,17 Millionen Dollar erzielt wurden. Auch die Finanzmittel aus den operativen Aktivitäten sind gestiegen: Hemisphere Energy meldet hier für das dritte Quartal einen Zufluss von 2,28 Millionen Dollar gegenüber 1,57 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.

Zuwächse gibt es auch bei den Neunmonatszahlen. Der Umsatz der Kanadier ist von 7,62 Millionen Dollar auf 12,07 Millionen Dollar gestiegen, die Finanzmittel aus den operativen Aktivitäten haben sich von 3,21 Millionen Dollar auf 5,34 Millionen Dollar erhöht. Den Neunmonatsgewinn beziffert Hemisphere Energy schließlich mit 2,51 Millionen Dollar nach zuvor 1,19 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie des Unternehmens hat sich damit auf 0,04 Dollar verdoppelt.

Umsatzplus trotz sinkender Ölpreise

Bei den Quartalszahlen profitieren die Nordamerikaner zum einen vom starken Ausbau der Ölförderungsanlagen. Die Expansionsaktivität bei Hemisphere Energy zeigt sich besonders gut in den Zahlen zu den Investitionen der Gesellschaft, die in den ersten neun Monaten dieses Jahres von 4,38 Millionen Dollar auf 14,39 Millionen Dollar gestiegen sind. Der Ausbau unter anderem der Produktionskapazitäten hat bei der Company für eine deutlich gestiegene Förderrate gesorgt. Im dritten Quartal 2014 lag diese täglich im Schnitt bei 725 Barrel Öläquivalent und damit 57 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Förderung wird vom Unternehmen weiter hochgefahren: Hemisphere Energy beziffert die durchschnittliche Tagesförderung für den September als Einzelmonat auf 930 Barrel Öläquivalent. Der Grund hierfür sind neu in Produktion gegangene Ölquellen, die über den Sommer hinweg gebohrt wurden.

Hemisphere kann die Kosten senken

Der starke Ausbau der Förderung bringt den Kanadiern Vorteile auf der Kostenseite. Unter anderem aufgrund von Skaleneffekten aus der gestiegenen Produktion hat Hemisphere Energy im dritten Quartal deutliche Kostenverbesserungen realisieren können. Man habe zudem unter anderem auf kostensparende Produktionsmethoden gesetzt und Kosten für Drittleistungen sowie beim Transport einsparen können. In der Ergebnisrechnung der Nordamerikaner hat dies den Effekt der sinkenden Preise mehr als ausgeglichen. Das Resultat: Hemisphere Energy verdient je gefördertem Barrel Öläquivalent mehr als zuvor und kann so den Preisdruck ausgleichen.

Den eingeschlagenen Weg, kostengünstige Produktionsmethoden anzuwenden, will man fortsetzen. Die Förderung wird zudem weiter ausgebaut, wie unter anderem die Septemberzahlen zeigen, sodass für das laufende Jahr neue Rekorde abzusehen sind. Die Aktie von Hemisphere Energy hat den gestrigen Handel an der kanadischen Börse mit 0,51 Dollar beendet.

Wir haben Ihnen Hemisphere Energy ausführlich Ende Oktober 2014 vorgestellt. Weiterführende Informationen zum Unternehmen finden Sie auf unserer Webseite im Firmenprofil.