Lithium-Highflyer vor markantem Projektausbau - Potenzieller Zukauf in Nord-Argentinien

Lithium-Highflyer vor markantem Projektausbau - Potenzieller Zukauf in Nord-Argentinien

Galan Lithium vor Erwerb hochgradiger Nachbarliegenschaften

Erst vor wenigen Wochen hatte Galan Lithium Ltd. (ASX:GLN, WKN: A2N4CD) über die vielversprechenden Ergebnisse der Bodenproben seiner Konzessionen "Rana de Sal" und "Pata Pila" berichtet. Während die primäre Ressourcenschätzung noch in Arbeit ist, schaut der Lithiumexplorer aus Perth sich nach neuen Zielgebieten um – und wird in der Nähe fündig.

Lücken schließen und die bestehenden Ressourcen erweitern – mit einem Projektankauf will Galan seinen Status im westlichen Salar del Hombre Muerto ausbauen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, sind betreffende Transaktionen auf einem guten Weg.

Kaufabsicht für Nachbarprojekte

Galan Lithium hat eine verbindliche Absichtserklärung mit Portofino Resources Inc. unterzeichnet, einem Explorations- und Entwicklungsunternehmen aus Vancouver, das an der Toronto Stock Exchange gelistet ist. Ziel ist der Erwerb einer hundertprozentigen Beteiligung an dessen "Del Condor" und "Pucara del Salar"-Lithium-Sole-Projekten. Galan hat mit Portofino nun eine dreimonatige Exklusivfrist für die Transaktion mit einer Verlängerungsoption um weitere drei Monate beschlossen.

Bargeld und Aktien

Bis zum Abschluss der Due Diligence und der Einholung behördlicher Genehmigungen zahlt Galan 100.000 CND Cash, inklusive einer 20.000 CND-Anzahlung. Hinzu kommen 650.000 voll finanzierter Galan Aktien für die beiden Konzessionen.

Strategische Fläche vereint Gebiete

Die Zonen Del Condor und Pucara decken eine Gesamtfläche von 1.804 Hektar ab, verteilt auf zwei Claim-Blöcke. Ausschlaggebend für das Interesse von Galan an diesen Arealen ist nicht zuletzt der Umstand, dass die beiden Portofino-Liegenschaften an die eigenen Gebiete im westlichen Salar del Hombre Muerto angrenzen. Del Condor schließt dabei die Lücke zwischen Rana del Sal und Pata Pila, Pucara stellt eine seitliche Erweiterung von Rana del Sal dar.

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Eindrucksvolle Bodenwerte beider Parteien

Hinsichtlich der Bodenschätze handelt es sich ebenfalls um vielversprechende Zonen. Achtzehn Stellen innerhalb der beiden Anspruchsblöcke wurden seitens Portofino durch Entnahme von Bodenproben getestet. Die Kanadier meldeten im vergangenen Juli qualitativ hochwertige Ergebnisse mit einem Lithiumgehalt von bis zu 1.031 Milligramm pro Liter Salzlauge.

Auf Galans Liegenschaften Rana del Sal und Pata Pila war ebenfalls erst kürzlich die Sole untersucht worden. Mitte Januar hatten luftgestützte Aufzugstestproben in Rana del Sal ein Resultat von 30 Metern bei 1.010 Milligramm Lithium pro Liter ergeben – das höchste jemals im Hombre-Muerto-Projekt gemessene Testergebnis. Kurz zuvor waren in Pata Pila 670 Meter mit 946 Gramm Lithium pro Liter Sole durch Proben ermittelt worden.

Eine auf diesen Erkenntnissen aufbauende erste Ressourcenschätzung Rana del Sal und Pata Pila wird im März erwartet. Sie wird aller Voraussicht nach das Vorzeigeprojekt Candelas ergänzen, das über eine Ressource von 685.00 Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent verfügt.

Galan-Management sieht hohes Potenzial

Geschäftsführer Vargas de la Vega kommentierte den strategischen Projektankauf. Er äußerte, man sei begeistert darüber, über eine neue Unternehmung nachzudenken, die ebenso bedeutend sein könne wie das Candelas-Projekt. Galans westliches Hombre Muerto-Projekt werde gefestigt, indem man eine etwa 14 Kilometer messende Reihung von Konzessionen von Catalina nach Pata Pila schließe. Galan würde dadurch die Gelegenheit erhalten, die bereits bestehende Soleressource um einen Größenfaktor zu erweitern.

Soleschätze im Salar

Galan ist an der Australian Securities Exchange gelistet und exploriert im südamerikanischen Lithium-Dreieck im sogenannten Salar del Hombre Muerto. Dieses Gebiet ist bekannt für seine hochgradige und nur wenig verunreinigte Lithiumsole. Weitere Mitbewerber vor Ort sind Livent Corporation, Galaxy Resources und POSCO.

Das Hauptziel von Galan ist der angrenzende Candelas-Kanal mit einer Länge von etwa 15 Kilometern und einer Breite zwischen 3 und 5 Kilometern. Geophysik und Bohrungen geben Hinweise darauf, dass hier ein beträchtliches Solepotenzial besteht.