Kupferboom: Attraktive Anlagechancen beim roten Gold der Energiewende

Kupferboom: Attraktive Anlagechancen beim roten Gold der Energiewende bigstockphoto

Kupfer: Der Trend zeigt nach Norden

Der Trend ist klar: Die Nachfrage nach Kupfer steigt stetig. Das rote Metall wird überall gebraucht, wo gebaut und gewachsen wird. Allein die Zunahme der Weltbevölkerung sorgt für eine stabile Nachfrage. Doch die Billionen-Dollar schweren Investitionen in eine marode Infrastruktur in Nordamerika und Europa sowie der Boom bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen sorgen für einen zusätzlichen Push. Dabei sollten Anleger auch die Signale abseits der großen Themen Elektroautos oder Erneuerbare Energien wahrnehmen. So haben sich die Zulassungszahlen für elektrisch angetriebene Lkw und Busse in den vergangenen Jahren bereits vervielfacht. Bei den leichten Nutzfahrzeugen soll der Anteil laut einer Studie von Bloomberg NEF bereits 2026 bei 20 Prozent liegen. Bei den schweren Lkw wird mit 9 Prozent und bei den Bussen bereits mit 52 Prozent gerechnet. Das sind stabile Wachstumsaussichten, die die Kupfernachfrage antreiben. Dabei sollte man wissen: Ein elektrisch betriebenes Fahrzeug benötigt etwa drei- bis viermal so viel Kupfer wie eines mit Verbrennungsmotor. Dementsprechend stimmen uns die mittel- bis langfristigen Aussichten sehr positiv. Doch auch kurzfristig sollte es mit Kupfer wieder besser laufen. Nachdem das rote Metall schon fünfstellig gehandelt wurde, folgte im Juni ein erster schwacher Monat seit langer Zeit. Nun aber scheint der Preis zu konsolidieren. Dabei zeigen die negativen Preise für die Schmelzgebühren von Kupfer in China das Dilemma an. Die Hütten kriegen nicht genug Material. Das hat zum einen mit Minenschließungen wie in Panama zu tun. Aber auch mit den abnehmenden Erzgehalten im Gestein wie im größten Produktionsland Chile.

Electrum Discovery: Attraktive Kupfer- und Goldvorkommen

Von diesen mittel- bis langfristigen Trends sollten die großen Kupferproduzenten profitieren. Die größten Chancen für Anleger könnten sich aber vor allem bei Developer- und Explorer-Aktien im Rohstoffmarkt bieten. So entwickelt zum Beispiel Electrum Discovery (SXV: ELY, WKN: A401HN, ISIN: CA28616D1087) mehrere Kupfer- und Goldprojekte in Serbien. Das Unternehmen steht dabei gerade am Anfang seiner Entwicklung. Und Serbien hat sich zu einem der europäischen Hot Spots in Sachen Rohstoffe entwickelt. Electrum Discovery fokussiert hier auf zwei Projekte: Timok East und Novo Tlamino. Vor allem bei Letzterem sollten Anleger genau hinschauen. Hier hat man bereits die Phase der reinen Exploration überschritten. Beim Projekt Timok East konnte Electrum Discovery erst jüngst mit positiven Nachrichten aufwarten. So konnte das Unternehmen die bereits bestehende Anomalie, die man zuvor identifiziert hatte, deutlich erweitern. So gehen die Geologen nun von zwei parallelen Trends auf der Liegenschaft aus. Der östliche verläuft über eine Länge von 600 Metern am Strike, wo sich die bisher höchsten Grade an Kupfer finden. Die westliche Anomalie verläuft inzwischen über einen Kilometer. Hier scheint es mehr Gold als Kupfer zu geben. Auf dem zweiten Projekt Novo Tlamino wiederum deutet sich bereits das große Potenzial an. Denn hier liegt bereits eine erste Ressourcenschätzung aus dem Jahr 2020 vor. Demnach wird das Vorkommen auf 670.000 Unzen Goldäquivalent geschätzt. Im Jahr 2021 wurde hierfür zudem eine Wirtschaftlichkeitsstudie, eine sogenannte PEA (Preliminary Economic Assessment), von unabhängigen Gutachtern vorgelegt. Laut der Studie könnten hier acht Jahre lang 50.000 Unzen jährlich abgebaut werden; und das soll zu Kosten von lediglich 522 US-Dollar je Unze gelingen. Auch wenn seither sicherlich die Kosten etwas gestiegen sind, scheint das Vorkommen wirtschaftlich attraktiv zu sein.

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Aktie überzeugt mit niedriger Bewertung

Attraktiv ist die Aktie von Electrum Discovery auch für Anleger. Das Unternehmen weist eine enge Kapitalstruktur mit nur 63,3 Mio. ausstehenden Anteilen aus. Und der Börsenwert liegt gerade einmal bei 5 Mio. Dollar. Dementsprechend groß ist das Potenzial. Das wird noch durch das zweite Projekt Timok East größer. Zwar befindet man sich hier erst am Anfang, doch das Kupfer-Gold-Porphyr zeigt im aktuellen Bohrprogramm, was in ihm steckt. So kamen erste Proben eine hohe Konzentration von 3,1 % Kupfer und 2,5 Gramm Gold je Tonne Gestein. Direkt benachbart zu der Liegenschaft befindet sich übrigens der Bergbaubetriebe von Zijin Mining, einem der größte Kupfer- und Goldproduzenten der Welt. Die Chinesen hatten sich in diesem Mining-Distrikt einst durch die 1,8 Mrd. Dollar schwere Übernahme von Nevsun Resources breitgemacht. Dementsprechend gab es schon Spekulationen, ob nicht Electrum Discovery das nächste Ziel von Zijin Mining sein könnte. Weitere Informationen zu Electrum Discovery finden Sie im Unternehmensprofil auf Miningscout.de: https://www.miningscout.de/minenaktien/electrum-discovery/