LSC Lithium: Bohrerfolge auf Pastos Grandes werden besser

LSC Lithium: Bohrerfolge auf Pastos Grandes werden besser

Sehr dynamisch entwickelt das auf Lithium aus Salaren spezialisierte Explorationsunternehmen LSC Lithium  Corp. (TSX-V: LSC; WKN: A2DNR6; ISIN: CA50219G1063) seine argentinischen Projekte für eine künftige Lithiumgewinnung. Erst kürzlich hat LSC von 2 Projekten die Erstressource veröffentlicht, parallel aber aktiv auf den anderen Projekten weitergearbeitet.

Wie das Management aktuell verkündet, hat man auf dem Projekt Pastos Grandes die Ergebnisse des 3. Bohrloches erhalten. Bereits das Ergebnis des zweiten Bohrlochs, welches am 11. Dezember 2017 veröffentlicht wurde, lässt ein mächtiges Vorkommen erahnen.  Das Ergebnis des 3. Bohrlochs nun übertrifft in punkto Qualität alle vorherigen Bohrergebnisse.

Zuvor jedoch ein Blick auf die Bohrlagen des auf 6 Bohrungen angesetzten Erkundungsprogrammes.

Abb1: Lageplan der Bohrkampagne auf Pastos Grandes,  Quelle: LSC Lithium

Das eingelangte Ergebnis betrifft nun das 3. Bohrloch mit der Bezeichnung SPG-2017-05B. Auch diesmal wurden 3 geologische Schichten mit unterschiedlicher Mineralisierung durchschnitten, jedoch mit höheren Durchschnitts- und Spitzenwerten als die Bohrungen zuvor. Waren bisher Durchschnittsgehalte an Lithium mit unter 500 mg je Liter Standard, so fielen die Werte beim aktuellen Ergebnis deutlich höher aus.

Durchschnittlich 569 mg Lithium je Liter über eine Strecke von 430 Meter sind mehr als vielversprechend. Auch der Spitzenwert mit 637 mg Lithium je Liter ist beeindruckend.

Auch die chemische Zusammensetzung der aufgefundenen Mineralisierung, wichtig für die Lithiumgewinnung, zeigt zufriedenstellende Parameter.

  • Mg/Li: 6.7
  • SO4/Ca: 17.9
  • Mg/Ca: 6.1
  • K/Li: 10.8
  • SO4/Li: 19.8

Bei der Bohrung hat sich auch gezeigt, dass die bis in eine Tiefe von 480 Meter gemessene Mineralisierung dort noch nicht endet, sondern sich noch weiter nach unten erstrecken dürfte.

Die Ergebnisse der noch folgenden 3 Bohrungen werden abgewartet, danach plant das Management im 3. Quartal eine Erstressource für dieses Projekt zu erstellen. Das wäre dann die dritte Ressource von 4 Projekten, die im heurigen Jahr veröffentlicht wurde. Generell läuft die Planung des Unternehmens darauf hinaus, die Projekte Pastos Grandes und Pozuelos gemeinsam abzubauen, da sie mit 17 km Abstand sehr nahe zueinander liegen.

Präsident und Vorstand von LSC Lithium, Ian Stalker, dokumentiert dieses Ergebnis wie folgt: "Diese Resultate zeigen die Kontinuität der hochgradigen und ausgedehnten Mineralisierungen auf Pastos Grandes. Die Tatsache, dass sich die Mineralisierung auch tief unter die bisherigen 480 Meter erstreckt, bedeutet großes weiteres Potential für dieses Projekt. Diesen positiven Meldungen zufolge werden wir auch für Pastos Grandes, wie zuvor schon für Pozuelos und Rio Grande, eine NI 43-101 konforme Ressource im heurigen Jahr erstellen lassen, die unsere bisher ermittelte gesamte Ressourcenbasis signifikant  erhöhen wird."

Innerhalb von 6 Monaten kann LSC Lithium nun auf 3 von 4 Projekten eine Ressource entwickeln, ein erstaunliches Tempo.

Lesen Sie zu LSC Lithium auch unseren umfangreichen Research-Report vom 11.01.2018.