Madison Metals: Pullback am Uranmarkt bietet interessante Einstiegschancen
Gewinnmitnahmen nähern sich dem Ende
Aktuell dominieren Gewinnmitnahmen den Markt für Uran und belasten auch die Uran-Aktien. So fiel der Uran-Preis bis auf 83 US-Dollar je Pfund, nachdem er die 100er Marke schon hinter sich gelassen hatte. Die langfristigen Trends im Uran-Markt aber sind intakt, nur war noch einer Verfünffachung und teilweisen Verzehnfachung der Kurse ein Luftholen nötig. Nichtsdestotrotz zeigt der Trend langfristig aufwärts. Die Atomenergie feierte schon auf dem Umweltgipfel in Katar ihr großes Comeback. Mächtige Industrieländer wie die USA, China, Großbritannien oder Kanada setzen wieder voll auf Atomkraft. Derzeit befinden sich mehrere dutzend neue Kraftwerke im Bau. Anders sind die vereinbarten Klimaziele auch gar nicht zu erreichen. Dementsprechend wird die Nachfrage nach Uran in den kommenden Jahrzehnten sukzessive steigen. Gefragt sind dabei starke und verlässliche Lieferanten. Ein Atomkraftwerk kann man ja nicht einfach abschalten, wenn die Versorgung nicht klappt.
Folgerichtig ist der aktuelle Pullback am Markt eine Chance für Investoren, die noch nicht eingestiegen sind. Zumal einige Aktien der großen Produzenten wie Cameco ein Bodenbildung andeuten. Eines der aussichtsreichen Explorationsunternehmen am Markt ist Madison Metals (CSE: GREN; WKN: A3CUJV, ISIN: CA55658R2081). Dabei ist "Exploration" nicht ganz richtig. Denn die Kanadier wollen so schnell wie möglich in Produktion gehen und haben sich attraktive Ländereien in Namibia dazu gesichert, die direkt in Nachbarschaft zur Rössing-Uranmine liegen. Die Rössing-Mine steht für etwa zwei Prozent der globalen Uran-Produktion. Und auch dem Madison North genannten Projekt gibt es bereits eine historische Ressourcenschätzung, die aus dem Jahr 2015 stammt. Sie kommt in der Kategorie "inferred" auf 15,6 Mio. Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 260ppm an Uranoxid (U3O8), woraus sich 9 Mio. Pfund an Uranoxid ergeben.
Madison Metals: Schnellstmöglich Uran produzieren
Aktuell führt das Unternehmen eine Kapitalerhöhung im Umfang von maximal $3,5 Mio. CAD (rund 2,4 Mio. Euro) durch. Die Aktien werden zu $0,35 CAD platziert. Den Zeichnern winken die Chance auf Profite durch den anhaltenden Uran-Aufwärtstrend. Zudem ist der Börsenwert mit unter 5 Mio. Euro bei Madison Metals mehr als überschaubar. Dementsprechend groß ist das Potenzial auf nachhaltige Gewinne mit der Aktie.
Einen Einblick in Madison North bietet dieses Video von einem Site Visit. Gut zu sehen sind die vielen Outcrops, die auf eine Mineralisierung hindeuten. Und auch die Messgeräte schlagen eindeutig an. Allerdings gibt es auch neben der historischen Ressource und dem sichtbaren Gestein auch belastbare, neue Daten. So hatte Madison Metals bereits Proben vom Hauptgebiet "Khan" entnommen. Die ersten beiden Gesteinsproben kamen dabei auf bis zu 8,47% Uranoxid (U3O8). Ein solch hohe Konzentration ist mit den besten Uranfördergebieten der Welt vergleichbar – wie beispielsweise dem Athabasca-Becken in Kanada oder den bekannten Uran-Lagerstätten im Niger.
Madison North: Ähnliche Mineralisierung wie auf Rössing
Dabei wird klar, dass die Mineralisierung bereits an der Oberfläche beginnt. Zudem ist das Uranoxid in sogenannten Alaskiten enthalten, ganz ähnlich wie auf der benachbarten Rössing-Mine. Zum Vergleich: Rössing selbst kam Ende 2022 beim abgebauten Uran auf eine Konzentration von 0,033% Uranoxid und wird selbst bei dieser niedrigen Konzentration wirtschaftlich betrieben.
Madison Metals hat einen weiteren Vorteil für Anleger. Das Management, dass etwa jede siebte Aktie selbst hält, will eine allzu große Verwässerung vermeidne. Deswegen hat das Unternehmen mittels Token ein Uran-Terminverkaufsabkommen abgeschlossen. Hier hat man zuletzt im Januar einen Zufluss erhalten und dabei einen Uranpreis von 68 US-Dollar je Pfund realisiert.