Skyharbour Resources: Partner Azincourt bringt Diamantbohrgeräte in Stellung

Skyharbour Resources: Partner Azincourt bringt Diamantbohrgeräte in Stellung

Bald geht es los mit den Explorationsbohrungen auf East Preston: Nach umfangreichen Voruntersuchungen hatte Azincourt Energy (TSX-V: AAZ), Partnerunternehmen von Skyharbour Resources Ltd. (TSX-V: SYH, WKN: A2AJ7J, ISIN: CA8308166096), prioritäre Bohrziele identifiziert und Mitte Januar den Abschluss des jüngsten Forschungsprogramms vermeldet. Nun werden die Diamantbohrgeräte in Stellung gebracht, um den potenziellen Uranlagerstätten auf den Grund zu gehen.

Aktuell informiert Skyharbour Resources Ltd. über ein Update des Partnerunternehmens Azincourt Energy Corp. Demnach sind dessen Vorbereitungen für das Winterbohrprogramm 2021 auf dem Uranprojekt East Preston angelaufen. Aktuell werden die Zufahrtstraßen für den Zugang zu den Primär-Bohrstellen auf dem Gelände vorbereitet und Brücken platziert.

Millionen für ein Dutzend Löcher

Die Kosten für das Explorationsprogramm sollen zwischen 1 und 1,4 Millionen CAD liegen. Voraussichtlich werden die Bohrungen ab der dritten Februarwoche angegangen. Geplant ist, zehn bis zwölf Diamantbohrlöcher mit einer Gesamtbohrstrecke zwischen 2.000 und 2.500 Metern anzulegen.

Schwerpunkt für das Bohrprogramm ist der leitende Korridor, der sich von der sogenannten A-Zone zur G-Zone erstreckt. Die Bohrungen werden in der AB-Zone beginnen und entlang der G-Zone gen Südwesten fortgesetzt.

Abb1: 2021 Bohrzielgebiete auf dem East Preston Uranprojekt, Quelle: Skyharbour Resources

Diese Planung fußt auf den Ergebnissen der Bohrprogramme aus den beiden vergangenen Jahren, den bodengestützten Elektromagnetismus- und Schwerkraftuntersuchungen zwischen 2018 und 2020 sowie den VTEM- und Magnetuntersuchungen auf dem gesamten Projektareal.

Die erst im vergangenen Dezember abgeschlossene HLEM-Untersuchung (mit horizontaler elektromagnetischer Schleife) weist auf mehrere potenzielle Leiter und strukturelle Komplexität am Ostrand des Korridors hin. Bohrungen in der A-Zone legen weiterhin nahe, dass der strukturelle Korridor beträchtliche Graphitpakete in stark gescherten und verworfenen Wirtslithologien enthält. Das deutet auf eine Umgebung hin, die die Bewegung von Flüssigkeit und Ablagerung von Uran begünstigt.

Mit der Durchführung des Bohrprogramms wurden die Unternehmen TerraLogic Exploration aus Cranbrook, British Columbia und Bryson Drilling aus Archerwill, Saskatchewan beauftragt. Geleitet und beaufsichtigt werden die Arbeiten von den Geologen Trevor Perkins, Explorationsmanager bei Azincourt, und Jarrod Brown, Projektmanager und Chefgeologe bei TerraLogic Exploration.

Abb2: Zielkorridore des Uranprojekts East Preston im westlichen Athabasca-Becken/Saskatchewan, Quelle: Skyharbour Resources

Spannende Bohrziele auf attraktivem Gelände

Perkins betonte, dass es auf dem East Preston-Projekt nicht an bohrfertigen Zielen mangele. Es werde "aufregend sein", an diesen Zielen zu bohren und sich dabei auf die am schnellsten reagierenden Bereiche innerhalb der identifizierten strukturellen Korridore zu konzentrieren.

Alex Klenman, Präsident und Geschäftsführer von Azincourt ergänzte, auch er freue sich auf die Fortsetzung der Explorationsbohrungen. Bisher sei nur ein Dutzend Löcher gebohrt worden, man befinde sich noch früh in der Explorationsphase.

Das Projekt enthalte Dutzende hochwertige, vorrangige Ziele. Bei Azincourt glaube man, dass die bisher gewonnenen Daten darauf hindeuten, dass jede Bohrrunde näher zu einer Entdeckung führe. Man sei auf dem ausreichend großen und angemessen gelegenen Landpaket, das sich zwischen denen von Uranunternehmen mit hoher Marktkapitalisierung befände, auf dem richtigen Weg. East Preston sei ein verlockendes Explorationsziel.

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Das East Preston-Projekt im Detail

East Preston liegt nahe dem Südrand des westlichen Athabasca-Beckens, wo sich die mineralisierten Ziele oberflächennah und ohne die ortstypische Athabasca-Sandsteindecke befinden. Es handelt sich um vergleichsweise flache Ziele, die jedoch eine beachtliche Tiefenausdehnung aufweisen können. Das Projektgelände erstreckt sich entlang einem parallelen leitenden Trend zwischen dem sogenannten PLS-Arrow-Trend und der Centennial-Lagerstätte von Cameco (Virgin River – Dufferin Lake-Trend).

Zwischen Skyharbour und Dixie Gold Inc. (den Projekteigentümern) und Azincourt besteht eine Optionsvereinbarung, nach der Azincourt eine Earn-in-Option zum Erwerb einer 70-prozentigen Beteiligung an der als East Preston bekannten Liegenschaft auf dem Preston Uranium Projekt hält. Im Rahmen dieser Vereinbarung hatte Azincourt Stammaktien ausgegeben und wird über einen Zeitraum von drei Jahren Ausgaben von insgesamt bis zu 3.500.000 CAD beisteuern; davon 1.000.000 CAD in bar und 2.500.000 CAD für Explorationen. Die Frist für die verbleibenden Verpflichtungen (ein kleiner Teil der Explorationsausgaben und eine abschließende Barzahlung von 400.000 CAD war bis zum 31. März 2021 verlängert worden; dafür hatte Azincourt Stammaktien an Skyharbour und Dixie ausgegeben.

Auf dem Projektareal wurden drei potenzielle leitende Korridore mit einer niedrigen magnetischen Signatur identifiziert. Die drei eigenständigen Korridore führen über eine Gesamtstreichenlänge von 25 Kilometern; es wurden jeweils mehrere elektromagnetische Leitertrends identifiziert. Im Rahmen von Bodenuntersuchungen und durch Probenentnahmen waren Aufschluss-, Boden-, biochemische und Radon-Anomalien festgestellt worden. Diese sind wichtige Anzeiger-Elemente für Uranlagerstätten.

Das East Preston-Projekt verfügt über mehrere lange lineare Leiter mit Biegeänderungen in ihrer Ausrichtung und versetzten Brüchen in der Nähe interpretierter Verwerfungslinien. Das sind klassische Ziele für Diskordanz-Uranablagerungen im Grundgestein. Es handelt sich nicht nur um einfache Grundgebirgsleiter, sondern aufgrund ihrer strukturellen Komplexität eindeutig um verbesserte und erweiterte Prospektivitätsziele.

Die Ziele sind Diskordanz- Uranlagerstätten im Grundgestein mit Ähnlichkeit zur Lagerstätte "Arrow" (NexGen) und der Mine "Eagle Point" von Cameco.

Skyharbour Resources: Explorer mit vielseitigem Portfolio

Skyharbour Resources hat sich das Ziel gesetzt, Shareholder Value durch Mineralentdeckungen, langfristige Partnerschaften und Explorationsprojekte in geopolitisch günstigen Rechtssystemen zu maximieren. Das Unternehmen besitzt ein weit gefächertes Portfolio an Uran- und Thorium-Explorationsprojekten im Athabasca-Becken. Das Unternehmen ist mit sechs bohrfertigen Projekten gut positioniert, um von den gegenwärtigen Verbesserungen am Uranmarkt zu profitieren

Flaggschiff ist das von Denison Mines (einem wichtigen Anteilseigner an Skyharbour) übernommene Moore Uranium Project, 15 Kilometer östlich des Wheeler-River-Projekts (Denison) und 39 Kilometer südlich der McArthur River-Uranmine (Cameco).

Explorationen auf Moore, an dem Skyharbour die 100-prozentige Beteiligung hält, sind in einem fortgeschrittenen Stadium. In der "Maverick"-Zone lieferten Bohrproben Werte von bis zu 6,0 Prozent Triuranoctoxid über 5,9 Meter, inklusive 20,8 Prozent Triuranoctoxid über 1,5 Meter aus einer Vertikaltiefe von 265 Metern.

Mit Orano Canada Inc. und Azincourt Energy hat Skyharbour Optionsvereinbarungen, wonach diese bis zu 70 Prozent der Projekte Preston beziehungsweise East Preston durch kombinierte Explorationsausgaben von 9.800.000 CAD sowie Barzahlungen über 1.700.000 CAD und Azincourt-Aktien verdienen können. Preston und East Preston sind große und geologisch prospektive Liegenschaften unweit der Lagerstätten Triple R (Fission Uranium) und Arrow (NexGen).

Skyharbour ist weiterhin zu 100 Prozent am South Falcon Uranium Project am Ostrand des Athabasca-Beckens beteiligt. Dies enthält eine National-Instrument-konforme abgeleitete Ressource von 7,0 Millionen Pfund Triuranoctoxid zu 0,03 Prozent sowie 5,3 Millionen Pfund Thoriumdioxid mit 0,023 Prozent.

Über den Nordteil dieses Projekts hatte Skyharbour mit dem australischen Unternehmen Pitchblende Energy (wird von Valor Resources übernommen) eine endgültige Vereinbarung unterzeichnet, wonach Pitchblende 80 Prozent des Projekts durch Explorationsausgaben von 3.5000.000 CAD und Barzahlungen von 475.000 CAD über einen Dreijahreszeitraum sowie die Erstausgabe von Aktien erwerben kann.