Southern Silver gibt vorläufige Bewertung für Cerro Las Minitas bekannt

Southern Silver gibt vorläufige Bewertung für Cerro Las Minitas bekannt

Southern Silver Exploration Corp. (TSX-V: SSV, WKN: A12BX1, ISIN: CA8438142033) hat eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung des Projekts Cerro Las Minitas abgegeben. Der Nettogegenwartswert nach Steuern wird demnach auf 349 Millionen USD taxiert. Auch weitere Kennzahlen fallen ausgesprochen stark aus.

Southern Silver Exploration hat am heutigen Montag vorläufige Zahlen zu seinem zentralen, zu 100 % im Unternehmensbesitz befindlichen Projekt Cerro Las Minitas bekanntgegeben.

Wie das Unternehmen mitteilt, beläuft sich der Nettogegenwartswert nach Steuern auf 349 Millionen USD (450 Millionen CAD). Der Berechnung des Gegenwartswertes liegt ein Diskontsatz von 5 % zugrunde. Die interne Rendite wird auf 17,9 %, die Amortisationszeit auf 60 Monate taxiert.

3,7 Milliarden USD Bruttoeinnahmen im Basisszenario

Die Zahlen basieren dabei auf bestimmten Annahmen im Hinblick auf die Rohstoffpreise (Basisszenario). Für Silber geht das Unternehmen demnach von einem Preis von 21,95 USD pro Feinunze aus. Für Kupfer rechnet Southern Silver mit 3,78 USD pro (amerikanischem) Pfund, für Blei mit 0,94 USD und für Zink mit 1,33 USD pro Pfund.

Die Bruttoeinnahmen im Basisszenario belaufen sich den Schätzungen zufolge auf 3,7 Milliarden USD. 42 % der Einnahmen entfallen auf Silber und 39 % auf Zink. Southern Silver rechnet für das Projekt mit anfänglichen Investitionen in Höhe von 341 Millionen USD und einem Verhältnis von Nettoinventarwert zu Investitionsausgaben von 1,0X.

Dem Bericht zufolge ergibt sich eine "hervorragende Hebelwirkung des Silber- und Zinkpreises". Sollten die Metallpreise im Vergleich zum Basisszenario um 15 % steigen, ergäbe  sich der Bewertung zufolge ein Nettogegenwartswert nach Steuern in Höhe von 561 Millionen USD und eine interne Rendite von 24,4 %.

Starke Hebelwirkung bei steigenden Silber- und Zinkpreisen

Wie das Unternehmen weiter berichtet, bietet das Projekt die Möglichkeit eines groß angelegten Untertagebergbaus mit einer Minenlebensdauer von 15 Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Produktion von 14 Millionen Feinunzen Silberäquivalent einschließlich 5,8 Mio. oz. Silber. Dabei taxiert der Explorer die All-in-Sustaining Cash Kosten (AISC) auf 13,27 USD pro Feinunze Silberäquivalent.

Das Projekt liegt im südöstlichen Bundesstaat Durango in Mexiko – einer Gegend mit laut Unternehmen bergbaufreundlicher Gerichtsbarkeit und ausgezeichneter Infrastruktur.

Die Bewertung basiert auf dem Ressourcenupdate von Kirkham Geosciences Limited (KGL) vom 27.10.2021. Auf dieses wurde nun ein Cut-Off von 60 USD Nettoschmelzertrag pro Tonne angewandt.

  • Die Indicated Kategorie beinhaltet hierbei 12,3 Mt mit durchschnittlich 106 g/t Ag, 0,16 % Cu, 1,3 % Pb und 3,3 % Zn mit insgesamt 42,1 Mio. Unzen Ag, 44 Mlb Cu, 358 Mlb Pb und 895 Mlb Zn
  • Die Inferred Kategorie enthält 19,6 Mt mit durchschnittlich 117 g/t Ag, 0,23 % Cu, 1,2 % Pb und 2,3 % Zn mit insgesamt 73,6 Mio. Unzen Ag, 98 Mlb Cu, 500 Mlb Pb und 1.009 Mlb Zn.

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CEO Lawrence Page: Mine kann "nur größer und wertvoller werden"

Southern Silver CEO Lawrence Page hob die Vorzüge des Standorts hervor. Demnach befindet sich die Cerra Las Minitas im nordmexikanischen Silbergürtel, wo auch zahlreiche andere Silber- und Basismetallminen ansässig sind.

Infrastruktur, Fachkräfte, Transportmöglichkeiten, bergbaufreundliche Rechtsvorschriften, Elektrizität sowie der Zugang zu verbundenen Industrien wie Hütten seien in der Umgebung vorhanden und ermöglichten einen ganzjährigen Betrieb.

Wie der CEO weiter hervorhob, könnte die vorläufige wirtschaftliche Bewertung später noch angehoben werden. Seit dem Ende der Bohrungen 2021 – die der Bewertung zugrunde liegen – wurden 24 weitere Bohrlöcher abgeschlossen.

Diese identifizierten eine weitere Mineralisierung über eine Streichenlänge von 400 m. Das Gebiet sei nach wie vor unzureichend erkundet. Die aktuelle Schätzung zeige eine großflächige Untertagemine, die mit fortschreitenden Bohrungen nur größer und wertvoller werden könne. Zudem sei die Liegenschaft nicht mit Lizenzgebühren belastet.